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Fanesalm – Almwanderung im Naturpark Fanes-Sennes-Prags

Der Lè Vert See und das Parlament der Murmeltiere auf der Fanes Alm
Der Lè Vert See und das Parlament der Murmeltiere auf der Fanes Alm

Das „Parlament der Murmeltiere“ möchte die beste Ehefrau von allen mal sehen. Ob das heute bei dieser Hitze so eine gute Idee ist, bin ich mir nicht so sicher. Trotzdem, ihr Wunsch soll erfüllt werden. Auf zum Wandern ins schöne Gadertal. In St. Vigil am Enneberg links abgebogen, dann über eine mautpflichtige Waldstraße bis nach Pederü.

Trotz der 1.548 Höhenmeter herrscht hier eine Affenhitze. Wir starten trotzdem am Schutzhaus Pederü vorbei über den Wandersteig Nr. 7 den durch Hangrutsch verursachten trichterförmigen Hang hinauf. Links des Tales hätten wir alternativ eine Schotterstraße nutzen können, wir bleiben aber lieber auf dem Steig. Vor allem italienische Familien sind mit uns unterwegs.

Schatten ist leider Mangelware hier am Berg, wir bewegen uns bereits in der Latschenzone.

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Spaziergang Tramin-Söll-Kalterer See

Über Weinreben zum Weisshorn und Schwarzhorn
Über Weinreben zum Weisshorn und Schwarzhorn“ width=“672″ height=“445

Veronika, Veronika der Lenz ist da. Bereits gestern, am Samstag, haben so einige „Veronikas“ den Weg nach Tramin gefunden, um den Frühling wandertechnisch zu beehren und die Straße vor dem Mandlhof vollzuparken.

Wenn schon halb Südtirol zu Ostern zu uns nach Tramin kommt, dann wird das wohl auch für uns beide gut genug sein.

Recht locker, ohne Rucksack, dafür mit allerhand Ausrüstung umgeschnallt: neuer Kameragurt und Helmkamera GoPro Hero HD2, aber nicht auf dem Kopf – das ist mir dann doch etwas zu blöd – sondern ebenfalls am Gürtel festgeschnallt, geht es los. Der heutige Frühlingsspaziergang wird zugleich ein Produkttest.

Temperaturen um die 25° C, ein Kaiserwetter, welches seinesgleichen sucht. Nur ganz leichten Wind im Rücken spazieren wir die Mühlgasse hinunter und biegen oberhalb vom Hotel Winzerhof in den Kalterer See Weg ein.

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Herbst-Spaziergang im Schlerngebiet: Kastelruth – Tagusens

Spaziergang von Kastelruth nach Tagusenes.
Spaziergang von Kastelruth nach Tagusenes.“ width=“672″ height=“445

Zur Gemeinde Kastelruth gehört nicht nur die bekannte Seiser Alm, sondern auch zehn weitere Fraktionen. Darunter auch die beiden kleinen Weiler Tagusens und Tisens. Alle drei Orte, also Kastelruth, Tagusens und Tisens werden heute Stationen unseres Sonntagsspazierganges werden.

Wir sind zu heute zu fünft unterwegs. Vier Erwachsene und ein Kleinkind, die Lisa, im Tragerucksack. Ich mache mir etwas Sorgen bzgl. der Temperaturen. Das Zentrum von Kastelruth liegt nämlich auf 1.060 m ü. d. M.

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Zum Piz Boè – Wandern in der Sellagruppe

Der Gipfel des Piz Boè auf über 3.000 m über dem Meeresspiegel.
Der Gipfel des Piz Boè auf über 3.000 m über dem Meeresspiegel.“ width=“672″ height=“445

Der pyramidenförmige Piz Poè, der höchste Gipfel der Sellagruppe, ist uns bei unseren zahlreichen Wanderungen immer wieder von der Ferne aufgefallen. Heute wollen wir näher ran und diesen aussichtsreichen, über 3.000 m hohen Dolomitengipfel, ausgehend vom Campolongopass, erwandern.

Über das Grödner Joch fahren wir ins Gadertal bis nach Covara hinunter, biegen dort rechts ab und fahren hinauf bis zum Passo Campolongo auf 1.875 m über dem Meeresspiegel. Von hier aus werden wir jetzt knapp 1.300 Höhenmeter bis zum Gipfel hinauf wandern müssen.

Auf der italienischen Seite des Campolongo Passes sind die Hotels scheinbar geschlossen, so finden wir leicht einen Parkplatz. Um 8.40 Uhr starten wir – für heuer sicherlich das letzte Mal – einem 3.000er entgegen. Der Schotterweg „Via Savine“ ist extrem steil aber für einen Geländewagen befahrbar. Ich wundere mich etwas. Zu spät merken wir, dass wir nicht auf dem ursprünglich geplanten Wanderweg Nr. 638 unterwegs sind, sondern auf der Schotterstraße die zum Gasthaus Beć de Roces / Kaiserhütte hinauf führt. Ups und jetzt? Umkehren kommt natürlich nicht in Frage, irgendwie werden wir schon zum geplanten Steig zurück finden. Zum Piz Boè – Wandern in der Sellagruppe weiterlesen

Wandern im Vinschgau: Laaser Spitze (Orgelspitze 3000er)

Laaser Spitze auch Orgelspitze genannt
Laaser Spitze auch Orgelspitze genannt

Ein klein wenig habe ich ein schlechtes Gewissen. Den letzten Dreitausender, die Tofana di Mezzo, habe ich nämlich nur zur Hälfte erwandert. Für die letzten Höhenmeter bis zum Gipfel hinauf, nahm ich damals die Hilfe der Seilbahn in Anspruch, darum will ich heute zum Wandern in den Stilfser Joch Nationalpark. Denn dort gibt es auch für unsereins (nicht-Kletterer, nicht-Gletschergeher) so manchen 3.000er, der auf Normalwegen bezwingbar ist. Die Orgelspitze, auch Laaser Spitz genannt, ist mit ihren 3.305 m Höhe eine dieser Bergspitzen.

Über Meran fahren wir in den Vinschgau hinauf, biegen bei Goldrain links ins Martelltal ein und folgen dem Straßenverlauf bis nach Martell. Während der Fahrt durch das Martelltal fällt der besten Ehefrau von allen sofort auf, dass hier sogar noch auf 1.000 m Meereshöhe Apfelbäume gedeihen. Ab 1.000 m ist dann aber auch hier Schluss mit dem Apfel, rund ums Dorf Martell sehen wir nur noch Erdbeer-Plantagen.

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Neves Gletscher

Neves Höhenweg: wandern am Gletscher-Fuß

Der Ursprungbach entspringt am Neves Gletscher unter dem Großen Möseler und braust tosend zum Neves Stausee runter.

Letzter Urlaubstag vom Wanderurlaub. Den dürfen wir selbstverständlich wandertechnisch nicht ungenutzt verstreichen lassen. Wir möchten die Heimreise von Sexten nach Tramin nutzen und noch eine Hochgebirgswanderung, die fast auf dem Weg liegt, mitnehmen. Darum biegen wir bei Bruneck links ab und fahren ins Tauferer Tal hinein. Bei Mühlen entscheiden wir uns für den Abzweig nach links und weiter geht es im Mühlwaldertal vorbei an Mühlwald bis nach Lappach. Von hier führt eine sehr enge Straße bis zum Neves Stausee (gebührenpflichtig) hinauf. Damit haben wir den Startpunkt unserer Wunschtour für heute erreicht.

Der Neveser Höhenweg in den Zillertaler Alpen soll wunderschön sein. Geplant wäre eigentlich, die komplette Runde auf dem Neves Höhenweg zu bestreiten, und zusätzlich eine kurze Gipfeltour auf die Napf Spitze (2.888 m) hinauf zu unternehmen, da die anderen Gipfel: Hoher Weisszint (3.371 m) und Großer Möseler (3.479 m) – beides Gletscher – für uns zwei Normalwanderer unerreichbar sind. Ob sich das aber alles ausgeht, muss sich erst noch zeigen. Neves Höhenweg: wandern am Gletscher-Fuß weiterlesen

Wandern im Antholzer Tal: Rotwand

Wanderurlaub, siebter Ferientag. Der nördliche Teil des Pustertales soll  auf unserer Südtirol Wanderkarte kein weißer Fleck bleiben, darum wollen wir heute zum Wandern hinein ins Antholzer Tal in den Naturpark Riesenferner-Ahrn.

Am Ufer des Antholzer Sees
Am Ufer des Antholzer Sees

Das Antholzer Tal ist für Südtiroler Verhältnisse recht breit und wird erst ab dem Antholzer See bis hinauf zum Staller Sattel wieder um einiges schmaler. Am Ostufer des Antholzer Sees zwingt mich die fantastische Spiegelung der Gletscherriesen Wildgall und Hochgall im See zu einer kurzen Fotopause. Weiter geht dann die Fahrt bis ans nördliche Ende des Antholzer Sees. Dort überrascht uns eine rote Ampel, welche uns die Weiterfahrt auf den Staller Sattel nur in einem Zeitfenster von einer Viertelstunde genehmigt. Wir haben dieses Zeitfenster jetzt genau um eine Minute verpasst. Wandern im Antholzer Tal: Rotwand weiterlesen

Karnischer Höhenweg

Auf dem Karnischen Höhenweg: Blick auf die Sextner Dolomiten mit der Sextner Sonnenuhr
Auf dem Karnischen Höhenweg: Blick auf die Sextner Dolomiten mit der Sextner Sonnenuhr

Dritter Ferientag im Wanderurlaub. Sechs Uhr in der Früh. Die beste Ehefrau von allen schaut aus dem Fenster: Schlechtwetter. „Na, glab i nit. Sein sichr lei Nebelfelder.“ Nach einem ausgiebigen Frühstück stehen wir um 9.30 Uhr bei vermeintlich Schlechtwetter vor der Helmbahn. Außer uns gibt es nur noch 5 weitere Fahrgäste, so ist die riesige Kabine der Helm-Seilbahn fast leer.

Meter um Meter geht es höher hinaus und Meter um Meter wird der Nebel dichter. Plötzlich, herrlicher Sonnenschein. Ich hatte Recht. Bloß ein Nebelfeld, welches sich über das Sextner Tal gelegt hat. Gewaltig schön der Anblick der Sextner Dolomiten, die aus dem Nebelfeld herausstechen. Interessant der Anblick des Pustertals mit dem weißen Schleier darauf. Wir sind geradezu froh, dass es gestern geregnet hat, sonst könnten wir diesen wunderbaren Anblick heute nicht genießen.

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Spaziergang durch das Fischleintal

Vom Fischleintal zurück nach Sexten auf dem südlichen Teil des Sextner Rundweg.
Vom Fischleintal zurück nach Sexten auf dem südlichen Teil des Sextner Rundweg.“ width=“672″ height=“445

Zweiter Urlaubstag vom Wander-Urlaub, erster Urlaubstag in Sexten. Wie angekündigt hat uns der Schlechtwettertag erreicht. Die beste Ehefrau von allen hat sich in den Kopf gesetzt, den Regentag kurzerhand in einen Arbeitstag umzufunktionieren. Damit bin ich natürlich nicht einverstanden. Ein, zwei unüberlegte Einwände und schon habe ich das Biest, mit dem ich verheiratet bin, herauf beschworen.

Zensiert. Zeitsprung.

Mit voller Regenbekleidung und zusätzlichem Regenschirm ausgestattet, schlendern wir durch das 1950 Einwohner zählende Dorf Sexten, überqueren dann den Sextner Bach und spazieren den Panoramaweg in Richtung Ortsteil Moos hinauf.

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Lago Santo – Wandern im Cembratal

Auf dem Europäischen Fernwanderweg E5 durch das Cembra Tal zum Lago Santo.
Auf dem Europäischen Fernwanderweg E5 durch das Cembra Tal zum Lago Santo.

Schlechtwetter ist angesagt. Besser ziemlich im Süden bleiben und lieber nicht zu hoch hinauf. Wohin wandern? Von Buchholz hinüber ins Cembratal, entlang des europäischen Fernwanderwegs E5 bis zum Lago Santo und über den Albrecht Dürer Weg zurück nach Buchholz.

8.00 Uhr, nur wenige Meter geht es vom Zentrum von Buchholz der Straße entlang Richtung Gfrill bis wir zu unserer Rechten den Steig Nr.  3, der mit Passo Pozmar markiert ist, erreichen. Nun müssen wir durch dichten Wald steil empor wandern. Kein gefährlicher Wanderweg, aber nachts hat es geregnet, die Porphyrsteine und Wurzeln sind glitschig und somit extrem rutschig. Wir sind heilfroh die Wanderstöcke als zusätzliche Gleichgewichtshilfen mit zu haben. Trotz Wolken verhangenem Himmel bzw. genau wegen der dichten Wolkendecke, ist es extrem schwül. In Nullkommanichts ist unsere Wanderbekleidung durchgeschwitzt.

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Wandern – liebste Freizeitbeschäftigung der Deutschen

Knapp die Hälfte der deutschen Bevölkerung packt regelmäßig ihren Rucksack und geht auf große Wanderschaft. Die Menschen sind so begeisterte Wanderer, da sie dabei die Natur erleben können und die frische Luft gesund hält. So wird das Wandern Jahr für Jahr zum Lieblingssport der Deutschen erklärt, das bekräftigte auch Hans-Ulrich Rauchfuß, Präsident des Deutschen Wanderverbandes in diesem Jahr. Klassische Wanderungen werden sowohl für kleinere Ausflüge als auch über mehrere Tage unternommen. Kleine Hotels, Pensionen, Restaurants und Gaststätten richten sich somit jährlich auf die große Anzahl wandernder Gäste in der Hauptsaison ein. Die Unterkunft kann man mit dem Reiseveranstalter ausmachen.
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Spaziergang Guntschnapromenade in Gries (Bozen)

Die bekanntesten Spazierwege und Promenaden Südtirols sind sicher der Tappeinerweg in Meran, die Oswald-Promenade in Bozen und die Guntschnapromenade in Gries bei Bozen. Letztere ist mir genau gleich ein Begriff wie erstere trotzdem war ich noch nie da. Das soll sich heute ändern!

Die Guntschnapromenade über Gries (Bozen)
Die Guntschnapromenade über Gries (Bozen)“ width=“672″ height=“445

Der Südtiroler Wetterbericht hat vormittags passables Wetter und nachmittags Regen angesagt. Darum und weil die beste Ehefrau von allen später ihre Lieblingsdestination im Zentrum von Bozen, die Unibibliothek, aufsuchen will, finden wir uns am Morgen bei dem kleinen Parkplatz am Kulturzentrum unweit der Grieser Pfarrkirche ein.

Wir haben Glück und ergattern noch eine der begehrten Autoabstellflächen, bevor eine Hochzeitsgesellschaft den Parkplatz vollpumpt. Die Geladenen wollen anscheinend zur alten Grieser Pfarrkirche. Wir auch, aber wir gehen nicht hinein sondern spazieren rechts daran vorbei, dem Berghang entgegen.

Die dem Erzherzog Heinrich von Habsburg gewidmete Guntschnapromenade präsentiert sich im aristokratischen, herrschaftlichen Stil des vergangenen Jahrhunderts. Damals war der Bozner Stadtteil genau wie die Kurstadt Meran ein beliebter Kurort für Aristokraten und Adelsfamilien.

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