Essen & Trinken in Südtirol
Kaiserschmarrn ist eine verfeinerte Form von Schmarrn, dessen Teig dem von Omelettes bzw. Palatschinken entspricht. Er ist eine traditionelle österreichische Süßspeise, die ihren Ursprung in der kaiserlichen Küche hat. Der Name setzt sich zusammen aus den Wörtern „Kaiser“ (für den österreichischen Kaiser Franz Joseph I.) und „Schmarrn“ (ein österreichischer Ausdruck für „Durcheinander“ oder „Unsinn“).
Es gibt mehrere Legenden darüber, wie der Kaiserschmarrn entstanden ist. Eine sagt, dass Kaiser Franz Joseph I. und seine Frau Elisabeth (Sisi) auf einer Reise in den Alpen bei einem Bauern einkehrten. Der Bauer wollte dem Kaiser eine besondere Süßspeise zubereiten, doch das Gericht misslang und zerfiel in Stücke. Der Kaiser soll daraufhin gesagt haben: “Das ist ja ein Schmarrn!” – und so war der Kaiserschmarrn geboren.
Eine andere Legende erzählt, dass die kaiserliche Köchin ein leichtes Dessert für die figurbewusste Kaiserin Elisabeth zubereiten sollte. Als das Gericht aber zu reichhaltig war, wollte die Kaiserin es nicht essen, und der Kaiser hat es dann mit großem Genuss gegessen.
Es gibt viele verschiedene Varianten von Kaiserschmarrn, die je nach Region und Geschmack unterschiedlich sind. Einige Versionen enthalten Nüsse, Äpfel oder Kirschen, während andere mit Mandeln oder karamellisierten Rosinen verfeinert werden.
Rezept
Zutaten
- 5 Freilandeier
- 600 ml Milch
- 1 Prise Salz
- 500 g Mehl
- Butter
Weitere Zutaten:
- Puderzucker
- 4 EL Apfelmus
- 4 EL Preiselbeermarmelade