Der Leiferer Höhenweg bietet sich vor allem im Frühjahr für eine nicht sehr anstrengende, aber nur für Trittsichere und Schwindelfrei, Wanderung von Leifers über Seit nach Bozen an.
Ich bin mit dem Andreas unterwegs, der heute einen ziemlich ordentlichen Wanderschritt vorgibt. Das Auto haben wir am Parkplatz vor der Leiferer Kirche (265 m ü. d. M.) geparkt. Nun schreiten wir zügig auf der asphaltierten Weißensteiner Straße durch das eher langweilige Brantental empor. Rechts sehen wir das Haus Emmaus (Ex-Gasthof Moser), von wo ich 2011 mit der besten Ehefrau von allen zum Peterköfele und dann nach Maria Weißenstein eine Wander-Wahlfahrt unternommen hatte.
Wir müssen bis zum Gasthof Mühle hinein, anschließend noch wenige 100 m auf der Weißensteiner Straße, dann links abbiegen und in den Leiferer Höhenweg Nr. 12 einsteigen.
Sehr steil und rutschig, da ziemlich viel „Streb“ d.h. getrocknetes Laub am Boden liegt, wandern wir nunmehr hintereinander zum Gasthof Schwabhof (795 m ü. d. M.) hinauf.
Circa eine Stunde Wanderzeit liegt nun hinter uns. Wir genehmigen wir uns jeweils einen Kaffee und ich ein Glas Weißwein. Die Wirtin schenkt das Glas randvoll mit einem „Guatn“, also keinen Tafelwein, sondern einen guten 7/10 Wein ein. Wir machen große Augen als wir dann nur 3 Euro zahlen.
Leiferer Höhenweg- anspruchsvoller Teil
Ab dem Schwabhof beginnt nun der viel schönere aber auch anspruchsvollere Teil unserer heutigen Wanderung. Mittlerweile haben sich die Schleierwolken verzogen. Es wir richtig warm, sogar fast heiß. Im Unterschied zum Talboden haben hier auf 800 m ü. d. M. die Bäume und Sträucher noch keine Knospen getrieben. So wandern wir durch eine von braunen Tönen (getrocknetes Laub und rotbraunes Porphyr Gestein) geprägte Landschaft.
Die erste gesicherte Passage des Leiferer Höhenweges liegt vor uns. Im Unterschied zu so manchen Wanderbericht, den ich im Vorfeld gelesen hatte, erweist sich der Leiferer Höhenweg zwar als nur für Trittsichere und Schwindelfreie geeignet, aber keinesfalls als Klettersteig. Ich ärgere mich ein wenig darüber, dass ich in letzter Zeit immer häufiger Wanderberichte lese, dessen Autoren bei den Schwierigkeitsgraden „sicherheitshalber“ übertreiben. Ich persönlich kann das auch verstehen. Ich selbst mute mir nicht an eine korrekte Schwierigkeitseinstufung abgeben zu können. Ich halte mich darum mit solchen Einschätzungen zurück oder gebe nur persönliche auf mich bezogene Eindrücke preis. Aber wenn jemand schon eine Einschätzung à la Wanderführer abgibt, dann bitte anhand eines anerkannten Standards, alles andere bringt einfach nix.
Vor mir der zweite Drahtseil-Abschnitt. Ein ruckartiger Schritt und – wie ein Blitz aus heiterem Himmel – schießt ein Muskelkrampf in den rechten Oberschenkel. Uaaaa, das tut weh!
Mittlerweile bin ich solche Krämpfe aus heiterem Himmel aber fast gewohnt und kann auch in kritischen Situationen recht gut damit umgehen. Habe vor Jahren sogar mal den Kalterer See durchschwommen, wobei die eine Hälfte von Muskelkrämpfen begleitet wurde. So ärgert mich der Krampf zwar aber ein Sicherheitsproblem stellt er trotz gesicherten Passage nicht dar. Ich beiße auf die Zähne und warte ab bis er sich verzieht.
Nun bin ich geistig etwas angeschlagen, denn ich ahne schon was mir bevorsteht. Meine Muskelkrämpfe werden nämlich nicht durch Überanstrengung ausgelöst. Sie äußern sich zwar auch ab und zu bei Wanderungen, aber meistens sind es Krämpfe die ohne jegliche Anstrengung vor allem abends auftreten. Bei Wanderungen verziehen Sie sich zwar schnell aber kaum geht es mehr als 0 % Steigung aufwärts sind sie sofort wieder da. Natürlich war ich schon beim Arzt, natürlich hat der ein Blutbild mit allen möglichen Test angeordnet, aber das Resultat war: alles ok.
2-3 Minuten der Krampf ist vorbei, die nächsten schwierigen Passagen meistere ich problemlos. Nach circa 30 min haben wir den gefährlicheren Teil des Leiferer Höhenweges hinter uns gebracht.
Leiferer Höhenweg – gemütlicher Teil
Kurz vor dem Hof Hochegg ist der Blick auf das Südtiroler Unterland grandios. Ein leichter Dunstschleier vermiest nur ein klein wenig die Fernsicht.
Auf nunmehr breiterem Wanderweg wandern wir jetzt parallel zum Unterland in nördlicher Richtung Seit, einer kleinen Fraktion von Leifers, entgegen.
Die Steiner Höfe sind die ersten Höfe die wir von Seit antreffen. Es ist 11:30 Uhr. Ein Wegweiser Richtung Seit zeigt 50 min an. Oha, scheinbar sind einige kleinere Seitentäler zu überwinden, denn die Kirche von Seit ist von hier aus bereits mit bloßem Auge zu sehen und schaut nicht unbedingt nach 50 min entfernt aus.
Die Wanderstöcke habe ich schon seit einer halben Stunde eingepackt, denn seit dem Gasthof Schwabhof mussten wir keine nennenswerten Höhenmeter überwinden. Ein gemütlicher Spaziergang also. Eine leichte Steigung und urplötzlich ist der Muskelkrampf zurück.
Zu spät packe ich die Trekkingstöcke wieder aus. Der nun folgende Abschnitt wird zum Desaster. Immer wieder muss ich stehen bleiben. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichen wir das Gasthaus Rechtebner. Ich freue mich wie ein kleines Kind auf das Mittagessen. Sogar ein freies Plätzchen ist auf der Terrasse noch frei. Die Enttäuschung folgt auf dem Fuß. Essen wird nur Innen serviert und leider hat da jetzt nicht mal eine Maus mehr Platz.
Also weiter bis ins Zentrum von Seit hinauf, ist ja nicht mehr weit, circa 1,5 km. Trotzdem brauche ich bis zur Kirche 45 min. Der Andreas muss dauernd auf mich warten. Das kleine Kirchlein steht inkl. Postamt ziemlich alleine auf weiter Flur. Gasthaus keines zu sehen. Mir kommen so langsam Zweifel ob hier in Seit überhaupt ein Gasthaus vorhanden ist. Da wir einige 100 m den Leiferer Höhenweg verlassen mussten um bis hier ins „Zentrum“ vom Seit zu gelangen und wieder zurück gehen müssen, stellt sich nun die Frage ob wir es riskieren sollen zu den nächste Höfen hinauf zu gehen, oder lieber gleich umkehren sollen um zur Haselburg weiter zu wandern. Wird es da oben ein Gasthaus geben? Ein zwei Striche Handyempfang; das reicht um die Tourismusseite von Leifers aufzurufen und in Erfahrung zu bringen: ja da oben gibt es ein Gasthaus und zwar den Rutterhof.
Rutterhof in Seit Nr. 35
10 min dann ist es geschafft Essen juha! Obwohl der Rutterhof pump voll mit Gästen ist, ergattern wir draußen auf der sonnigen, eigentlich zu heißen, Terrasse ein schönes Plätzchen und da wir nicht wählerisch sind, genau das bestellen was die Küche noch schnell auf Lager hat, bekommen wir trotz voller Bude innerhalb 2 Minuten Knödel mit Gulasch und Hähnchen mit Röster serviert. Das Ganze noch zu einem überaus fairen Preis. Krämpfe, weg, Magen voll, Sonne im Gesicht, ein herrlicher Ausblick, das Leben ist schön!
Von Seit zur Haselburg geht es über den tollen Leiferer Höhenweg, den ich in umgekehrter Richtung schon mal mit der besten Ehefrau von allen gewandert bin.
Nach der Kapelle, wo wir damals kurz gerastet haben und wo man einen tollen Ausblick auf das Unterland, auf Schloss Sigmundskron und Bozen hat, geht es steil über den breiten, mit Porphyr gepflasterten, Weg nach unten und dann recht gemütlich bis zur Haselburg hinüber
Die Haselburg
Natürlich kehren wir ein. Es gibt Kaffee und Kuchen in recht noblem Ambiente. Zum Glück haben wir in Seit gespeist, denn so verschwitzte Wanderer fallen hier zwischen rausgeputzten „besseren Leuten“ auf.
Von der Haselburg spazieren wir über dem Haselburg Panoramaweg durch den Schelmwald nach Haslach hinunter um wenige Meter über Haslach entlang der Promenade Haslach-Virgl (hier zwischen Haslach und Haselburg gibt es anscheinend mehrere Promenaden- und Panoramawege) bis zur Heiliggrabkirche auf dem Virgl, dem Hausberg von Bozen, hinüber zu spazieren. Die Kirche in der ehemals selbständigen Gemeinde Zwölfmalgreien markiert das Ende eines Kreuzweges der von der Loretobrücke in Bozen hier herauf führt.
Wir wandern nun die schmale Straße entlang der 7 Kreuzgangkappelen nach Bozen hinunter und gehen über die Loretobrücke schnurstracks zum Zugbahnhof.
In Bozen
„Grüß Gott“, sagt der Andreas. Wenn hat er da gegrüßt? Unser Bischof Ivo Mussner verreist scheinbar auch mit dem Zug. Die Rückfahrt nach Leifers für zwei Personen kostet 3 Euro. Der nächste Zug startet erst in einer Stunde, so haben wir Zeit zum Walterplatz hinein zu schlendern.
Damit haben wir heute eine der abwechslungsreichsten Wanderungen überhaupt absolviert. Vom ausgesetzten Bergsteig über schöne Wanderwege und Panoramawege bis hin zum Kreuzweg und einer Stadt Wanderung war alles im Programm. Auch bzgl. der Einkehrmöglichkeiten war Diversität das Leitthema: vom einsamen Bergasthaus Schwabhof und dem Gasthaus Rutterhof, über die Nobelburg Haselburg und nun die Stadtbar war und ist alles dabei.
Ein Veneziano auf dem Walterplatz vor dem Stadthotel Greif, dabei den vorbei laufenden Leuten, naja eher den Damen, nachschauen, Müßiggang pur. Wenn ich nicht verschwitzt in Wanderkleidung mit Fotoapparat in der Hand da sitzen würde, wäre das der volle Genuss. So fühle ich mich ein wenig komisch, als Tourist der den Bozner Dom und die Walter von der Vogelweide Statue begutachtet.
Es wird Zeit zum Bahnhof zurück zu spazieren. Die Zugfahrt nach Leifers dauert nur wenige Minuten. Am Bahnhof in Leifers angekommen wimmelt es von Menschen die allesamt die Eisdiele am Bahnhof stürmen.
Die Kirschbaumblüte ist im vollen Gange, die Apfelbäume werden noch ein zwei Wochen auf sich warten lassen. Gemütlich geht es, vorbei an den Apfelbaumfeldern, die Bahnhofstraße entlang bis ins Zentrum und zur Kirche von Leifers, wo wir die heutige Wanderung beenden.
Eckdaten der Wanderung
- Start: Kirche Leifers
- Ziel: Walterplatz Bozen
- Einkehrmöglichkeiten:
- Schwabhof im Brantental
Tel.: +39 0471 950 328, Adresse: Brantental 1, Ruhetag: Mittwoch - Pension und Gasthof Rechtebner
Tel.: 39 0471 250 142, Adresse: Seit 21, Ruhetag: Montag - Rutterhof in Seit
Tel.: 39 0471 250 880, Adresse: Seit 35, Ruhetag: Mittwoch, - Haselburg über Bozen
Tel.: +39 0471 402130 - Bars und Cafes in Bozen
- Schwabhof im Brantental
- Strecke: 30 km, davon circa 8 mit dem Zug
- Höhenmeter: zwischen 260 und 950 m ü. d. M.
Leiferer Höhenweg
Akt. Position: -km, -m
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Eckdaten der Tour
Über den Leiferer Höhenweg nach Bozen
- Dauer: 9:55 h
- Distanz: 30,3 km
- Bergauf: 1.335 m
- Bergab: 1.113 m
Um welche Art von Tour handelt es sich?
In welcher Region befindet sich die Tour?
Um welche Bergkategorie handelt es sich? Auf welcher Höhe liegt die Tour?
Wie lang ist die Strecke?
Wie streng ist der Aufstieg (Länge, Höhenmeter, Steigung)?
Wie anspruchsvoll ist der Abstieg (Länge, Höhenmeter, Steigung)?
Wie viel Zeit werde ich für die Tour brauchen?
Dieser Wert kann individuell stark variieren. Siehe Gehzeitrechner.
Wie viele Kalorien werden bei der Tour verbrannt?
Es ist zu beachten, dass die Berechnung des Kalorienverbrauchs auf Faustformeln und allerlei Annahmen beruht, z.B. Gewicht=75 kg, Kalorienverbrauchsvorgaben für Aufstieg, Abstieg, flach usw. und daher nur eine Schätzung und keine exakte Angabe liefert. Wenn du deinen Kalorienverbrauch selbst berechnen möchtest, dann schau dir diesen Kalorienrechner an.
Gibt es interessante Wegpunkte?
Ja, es gibt interessante Wegpunkte. Hier ist eine Liste:
- Startpunk Kirche LeifersHöhe: 122 m ü. d. M.GPS: 46.426967, 11.339083
- SchwabhofHöhe: 717 m ü. d. M.GPS: 46.413050, 11.379050
- Kirche SeitHöhe: 866 m ü. d. M.GPS: 46.458333, 11.350583
- 360 Grad Foto 1Höhe: 939 m ü. d. M.GPS: 46.459683, 11.352017
- Haselburg Castel FlavonHöhe: 428 m ü. d. M.GPS: 46.476763, 11.343642
- Zugbahnhof BozenHöhe: 269 m ü. d. M.GPS: 46.496500, 11.358283
- Walterplatz BozenHöhe: 267 m ü. d. M.GPS: 46.498150, 11.354983
- zugbahnhof LeifersHöhe: 237 m ü. d. M.GPS: 46.434150, 11.323650
Fotos Leifers und Bozen
Lieber Dietmar
Mit dem Leiferer Höhenweg, der Wärme, geschlossenen Gaststätten und verdächtigen Geräuschen habe ich auch so meine Erfahrungen. Es war 2009 als ich in der letzten Juniwoche dachte, die 1. Wanderung im Urlaub – mittelschwer – etwas ausgesetzt – gesichert – ca. 4 Stunden das könnte zum Einlaufen passen …………
Zwar las ich bei der Beschreibung des Höhenwegs im „Menara Höhenwege Südtirol – das der Steig zum Teil etwas ausgesetzt, aber an exponierten Stellen gesichert und ansonsten unschwer ist, doch das macht mir eigentlich als geübter Höhengeher und Wanderer nicht so viel aus.
Doch der Hinweis in seinem doch etwas älteren Führer dass am Leifer Höhenweg durchaus mit Schlangen zu rechnen ist, machte mich stutzig.
Trotzdem: Geplant ist geplant ich bin da manchmal unflexibel, die Hitze hätte mich eigentlich warnen und dafür sorgen sollen, dass ich an meinem ersten damaligen Urlaubstag lieber in die Fluten des nahe gelegenen Montiggler Sees tauche.
Gesagt getan, ich parkte im Brandental stieg gleich links in den Höhenweg ein und an den ersten Höfen mit den bezeichneten Gasthäusern wartete bei nunmehr knappen 30Grad die erste Überraschung, es gibt dort keinen Gasthof mehr. Im nun folgenden total in der Sonne liegenden Teil des Weges fuhr mir des öfteren das Herz in die Hose, es war außer mir im Höhenweg kein Mensch unterwegs (während der gesamten Wanderung ein einsamer Wanderer begegnet) und ich dachte ständig vor allem in den mit Drahtseil gesicherten Passagen nur an Schlangen und endlich eine Gaststätte mit kühlem Getränk.
Weit gefehlt, selbst den Schlangen war es offensichtlich zu warm und mitleidig dürften alle Lebenwesen auf dem Höhenweg dem einsamen, total ausgedörrten Wanderer (trotz 5 kleinen und brühwarmen Mineralwasser) alles Gute gewünscht haben.
Die im „Menara-Führer“ als Jausenstationen angegebenen Einkehrsstätten gab es entweder nicht mehr, bzw. hatte ein Gasthaus Ruhetag. Als ich im zwar schattigen und trotzdem extrem warmen Brandental wieder an mein Fahrzeug kam, zeigte der Temperaturfühler am späten Nachmittag 31 Grad im Schatten an.
Ich brauchte mich daher nicht mehr zu fragen, warum auf diesem anspruchsvollen und sehr schönen Höhenweg außer mir kein Mensch unterwegs war ……………………
Durch deine Erzählung und Deine Bilderr vor einigen Tagen kamen sofort diese Erinnerungen an eine „heiße Tour“ zum Vorschein, übrigens das letzte Mal das ich im Überetsch Urlaub gemacht habe, es wird also Zeit wieder ähnliche Erlebnisse?? vor Ort aufzufrischen.
Liebe Grüße, freue mich schon auf Euren nächsten Eintrag.
Euer Charly
Ja ja, unsereins weiß, dass man den Leiferer Höhenweg nur im Frühling und Spätherbst machen sollte *g*
Schlagen möchte ich da auch nicht gerne begegnen…
LG
Dietmar
Hallo,
danke für diesen und die anderen interessanten Beiträge.
Ich wandere auch, aber bisher in eher flacheren Gegenden … Wanderungen im Münsterland oder auch Sauerland. Am zweiteren legt man zwar auch schon Höhenmeter zurück, aber denke nicht, dass dies ein guter Vergleich ist…
Habe mir aber vorgenommen, mich eher in den Süden zu orientieren. Bald gehts in den Schwarzwald. Südtirol ist aber später mein Ziel, dieser Artikel gibt ein gutes Bild darüber, was mich erwarten kann. Gute Tipps und Einblicke für einen Anfänger wie mich. Danke dafür!
Hallo Dietmar
Dass meine liebste Ehefrau und ich den Leiferer Höhenweg gelaufen sind, haben wir dir zu verdanken, und das im wirklichen Sinn. –>Danke!
Deine Beschrebung trifft absolut zu.
Die anfängliche Weg im Brantental ist genau richtig zum Einlaufen. Wo sonst die Straße eher eintönig ist, sind die Eindrücke der engen Schlucht sehr interssant und kurzweilig. Dann der knackige Weg zum Schwabhof und Einstieg und anschließend der interessante Teil durch die Felsflanke.
Anschließend der weitere, nicht mehr so spektakuläre aber abwechslungsreiche Weg.
Wir sind am 15. Mai gewandert und hatten Sonnenschein bei angenehmer Wärme und nicht zu heiß. Schlangen sah ich zwei, die aber sehr schnell flüchteten und, soweit ich es einschätze, ungiftig waren. Das von Karl-Heinz Weller beschriebene Rascheln war fast immer von den zahlreichen Eidechsen verursacht.
Liebe Grüße, auch an deiner liebsten Ehefrau
Harald und Irmgard
Hallo Harald,
freut mich, dass euch die Wanderung gefallen hat. Ihr habt heuer sicherlich ein „gutes“ Wetter für diese Wanderung gehabt. Normalerweise – wenn nicht so wie heuer der El Niño das Europawetter beeinflussen würde – wäre es Mitte Mai wahrscheinlich zu warm gewesen.
LG
Dietmar
Ich war kürzlich von Leifers aus Kennedystr. bis zum Schwabhof gelaufen da mir aber zur davor ein Hundebellen überraschte drehte ich kurzentschlossen sofort um da ich von Hunden Angst habe,sei’s drum bin wieder der Straße durchs Brantental wieder nach Leifers zurück gelaufen, ursprünglich wollte ich eigentlich nach Deutschnofen der Forststraße entlang da aber auf der Brücke über dem Bach alles abgeriegelt war drehte ich kurzhand um, vermutlich nach einem Erdrutsch,schade sobald der Weg wieder frei ist werde ich es erneut in Angriff nehmen lg.Stefan
Hallo Stefan,
Danke dir für deinen Kommentar.
Grüße
Dietmar