Die idyllische Fane Alm (1.739 m) inmitten der Pfunderer Berge ist heute unser Ausgangsort für eine abwechslungsreiche Wanderung hinauf auf 2.580 m ü. d. M. zum tiefsten Bergsee Südtirols. 46 m lang müsste die Lotleine sein, bis das Gewicht seinen tiefsten Punkt berühren würde.
Der Andreas und die Nadia begleiten mich. Wir sind zeitig in der Früh vom Süden Südtirols bis nach Mühlbach, dann weiter ins Valsertal gefahren. Die Zufahrt zur Fanealm mit dem eigenen Auto ist nur bis 9.00 Uhr möglich. Anschließend wird die enge, kurvenreiche Fane-Straße gesperrt und man muss zu Fuß über den Milchsteig oder mit den Shuttlebus zur Alm auffahren. Der zirkuliert in den Sperrstunden, also von 9.00 bis 17.00 Uhr. Vor allem für mich wäre das keine Alternative gewesen, denn ich wollte früh bei der Alm sein, am besten vor Sonnenaufgang.
Bei der Fane Alm
Geparkt, 5 min gewandert und schon stehen wir vor 40 urigen Almhütten, die von einer kleinen Kapelle angeführt werden. Zurecht wird die sogenannte „Fane“ nicht als Alm, sondern als Almdorf bezeichnet.
Die 5 min Gehen waren so streng, dass wir sofort rasten und einkehren müssen. Die Zingerle Hütte kommt uns gerade recht. Ein Kaffee für die Koffein Süchtigen und ein Blick ins Innere der Hütte für die Blicksüchtigen, das ist der wahre Grund. Der Parkplatz und die Alm sind nur 400 m voneinander entfernt, die wenigen Schritte sind nicht der Rede wert.
Wir werden es gemütlich angehen lassen. Zwar hat mir unten am Parkplatz eine Einheimische einen Floh uns Ohr gesetzt. Der Steig bis ganz hinauf auf den 3.000er Wilde Kreuzspitze soll unproblematisch sein, aber das wäre dann doch eine etwas arg anstrengend Bergtour für die „Neue“ in unserer Mitte. Außerdem müssten wir zu viel Zeit abzwacken, die ich für Genussmomente am Wilder See, auf der Labeseben Alm und natürlich auch auf der Fane Alm eingeplant habe.
Die meisten Wanderer und Bergsteiger starten von der Fane Alm kerzengerade Richtung Brixner Hütte hinauf. Wir nicht, wir biegen links Richtung Marblsee hinauf.
Doch zuvor heißt es für meine beiden Wanderfreunde warten. Die Sonne lugt gerade jetzt über den Pfunderern Bergen hervor. Wir stehen 50 m über dem Almdorf, werden bereits goldgelb umflutet, die Hütten und die Fanekapelle drunten verstecken sich noch im Schatten. Das wird sich bald ändern, darum bitte warten. Der Andreas und die Nadia haben nichts dagegen. Danke! Langsam, viel langsamer als gedacht, klettert die Sonne höher und höher bis die ersten Hütten und die Kapelle in der Sonne aufleuchten. Wunderbar.
Jetzt kann es mit dem Wandern losgehen. Wir steigen entlang des schönen Wiesenpfades (Markierung Nr. 9) auf. Das geht langsamer als gedacht. Das idyllische Almdorf zwingt den Wanderer immer wieder sich umzudrehen und einen Blick hinunterzuwerfen. Mittlerweile schimmern bereits die weißroten Tiroler Fahnen im Sonnenlicht.
Wir passieren ein Waldstück und sind alsdann auf dem Rotenstein-Höhenweg. Denselben verlassen wir aber schnell indem wir scharf nach rechts hinauf auf den 9B Wandersteig biegen und somit der Aschilaalm und später dem Marblsee näherkommen. Der Steig wird steiler, bleibt aber grasig. Derweil ist das Almdorf unter uns ziemlich geschrumpft.
Ein Bächlein kreuzt unseren Pfad. Wir überqueren es und merken bald, dass wir irrtümlich den offiziellen Wandersteig verlassen haben. Das Bächlein hätten wir nicht überqueren sollen. Macht nichts, das Gelände ist ungefährlich, wir sind nur 100 m vom korrekten Wandersteig entfernt und werden ihn genau bei der Aschilaalm wieder erreichen. Der kurze Ausflug abseits des Weges beschert uns einen süßen Genuss. Schwarzbeeren wachsen entlang des Bächlein en masse.
Die Hühner vor der Aschilaalm lassen sich von uns nicht vom Picken abhalten. Zwei Jungs sitzen vor der Eingangstür. Wir grüßen und wandern vorbei. Kurz nach der Alm macht unser Steig eine scharfe Biegung nach rechts. Wir müssen nun eine Bergkante hinauf, steigen damit ordentlich über die Alm hinauf und haben bald einen atemberaubenden Blick nicht nur auf die Alm, auch auf die weiter entfernten Dolomiten. Rosengartengruppe, Langkofelgruppe, Geislerspitzen, Peitlerkofel, Fanesgruppe – alles da vor unseren Augen. Wir halten kurz an, die Aussicht muss genossen werden. Nach der Pause geht’s weiter, nur für wenige Schritte. Da öffnet sich plötzlich vor uns eine Hochebene. Mittendrin ein See, der Marblsee. Rund herum die Pfunderer Berge mit der Wilden Kreuzspitze, der höchsten Erhebung dieses Gebirgszuges, der zu den Zillertaler Alpen gezählt wird. Ein Handvoll Kühe hübschen das Panoramabild auf. Großartig! Wir wissen nicht so recht sollen wir uns umdrehen und Richtung Dolomiten schauen, oder doch zu den näher liegenden Pfunderer Gipfeln.
Wer die Rundwanderung nun abkürzen möchte, der könnte nun direkt zur Labeseben Alm absteigen. Wir wollen das alle drei nicht. Bis zum „Wilder See“ sind es laut Wegweiser 18B nur noch 40 min. Den tiefsten Bergsee Südtirols wollen wir uns nicht entgehen lassen, auch wenn wir dadurch dem Gipfel der „Wilde Kreuzspitze“ so gefährlich nahekommen, dass es schon fast schade ist, ihn nicht zu erklimmen.
Die Zeit vergeht beim Plaudern zu dritt, vor allem mit jemand der das erste Mal mit dabei ist, recht schnell. Wir merken fast nicht, dass plötzlich der Steig 18B, der unter dem Blauen Stoan den Hang quert, schon hinter uns liegt. Wir treten nun in den Wandersteigt 18, dem Rundweg „Wilder See Vals“ ein. Plötzlich sind wir nicht mehr allein, mehrere Wanderer kommen von der Labesebenalm, die wir unten eingebettet in braunen Almwiesen sehen, herauf.
Wo wird der Bergsee sein? Vielleicht da hinter dem Hang? Ein unproblematische mit Drahtseil gesicherte Passage, dann dreht sich der Steig nach links und schon können wir unser Ziel, den Wilden See sehen.
Wilder See
Jetzt heißt es für Andreas und Nadia Pause machen. So schnell wird man mich nun nicht zum Weitermarschieren bewegen können. Hinter uns in der Ferne, die markenten Dolomitengipfel, vor uns die am Fuß wuchtige und auf der Spitze filigrane Wilde Kreuzspitze und unter uns der blaue Bergsee „Wilder See“, der zwar keinen Infinity Look (ich mag Bergseen über dessen Wasserspiegel man in die Weite blicken kann) aufweist, aber trotz Einkesselung einen ganz besonderen Reiz ausstrahlt. Das Wissen, dass er sich trichterförmig 46 tief in den Berg hinunter bohrt, lässt uns leicht ehrfürchtig erschaudern.
Ich halte mich auf dem Hügel mit Kreuz, an seiner Südseite, eine Stunde auf. Man braucht Zeit, bis solch ein herrlichen Bergsee visuell erkundet ist.
Bis auf die Wilde Kreuzspitze wären es nur noch 600 Höhenmeter. Das juckt schon ein wenig in den Beinen, doch noch mehr juckt der Zeigefinger, der immer wieder den Auslöser drücken möchte.
So schlendern wir im Uhrzeigersinn um den See. Goldrichtig, denn von jeder Seite präsentiert sich der See anders. Am Nordostufer ist er seicht, sein Wasser fast schon warm. Es ist schade, dass wir uns hier ein wenig vom See entfernen müssen, um in umrunden zu können. Die Seerunde steigt am Ostufer an. Wir müssen circa 50 m über den Wasserspiegel hinauf. Auch schön, denn so ergeben sich interessante Wasser-Tiefblicke.
Die See-Umrundung ist geschafft. Fast zwei Stunden sind verstrichen. So langsam bekommen meine Begleiter Hunger. Sie können nicht wie ich von Luft und Blick leben, sie brauchen etwas handfestes in ihren Mägen.
Zuerst zurück zur Wegkreuzung an der wir vom 18B in den 18er Steig eingetreten sind und dann entlang des 18er Steiges gemütlich hinunter zu Labesebenalm. Der Abstieg bietet eine Überraschung. Ein Seitenbach des Seebaches stürzt mit kleinen Wasserfällen zu uns herunter.
Auf der Labesebenalm
13:45 Uhr, bei der Labeseben Alm. „Grunz, grunz“, vier rosa Specklieferanten trotteln uns entgegen. Wer nun denk, wir müssen die Nase zuhalten, der denkt falsch! Die Schweine auf der Labesebenalm riechen nicht, es sind saubere Tiere, die sich zumindest meistens nicht im Dreck und Schlamm wälzen, sondern wie lustige Wanderer immer wieder um die großläufige Alm herumlaufen. Ja sogar ab und zu an die Tische der speisenden Almgäste heranwagen und sich dort auch mal an der einen oder anderen Bank juckfrei reiben. Herrlich!
Wir haben Glück ergattern den letzten freien Tisch und lassen uns vom Jungwirt aufzählen, was er uns anbieten kann. Nein es gibt hier keine Speisekarte, wir sind hier nicht im Restaurant, sondern auf der Alm! Hier fragt man was man bekomme könne, hört zu, wird überrascht, weil es unter anderem nicht Rohnenknödel, Lärchenknödel und Zirmknödel gibt und bestellt Zirmknödel. Weil die so gut sind? Keine Ahnung, muss sie erst probieren. Doch schon die Tatsache, dass ich noch nie Zirmknödel hatte, genügt, um sie zu bestellen. Ich bin nicht nur ein visueller Entdecker, ich liebe auch olfaktorische und gustatorische Erkundungen!
Moment ich koste! Wow – herrlich der perfekte Knödel, nicht zu matschig, nicht zu hart, nicht zu pampig, nach Zirm duftend und schmeckend aber nicht zu extrem, fein abgeschmeckt – ein Knödel der jeden Sternekoch vor Neid erblassen lassen würde. Perfekt!
Die Nadia, sie hat auch Knödel bestellt, ist der gleichen Meinung. Der Andreas kann nichts dazu sagen, er kostet lieber die Schweine. Nein nicht die viere, die zwischen unseren Beinen umherstrolchen, aber einen ihrer Vorgänger. Der Speck ist laut ihm ausgezeichnet. Das tut auch der Wirtin kund. Sie bestätigt: „Jo ins Speck isch wirklich sehr guat und die Fockn haben a feins Leben!“ Ja das haben sie tatsächlich.
Der Andreas – ein wenig makaber ist das schon – während er eine Speck-Scheibe nach der anderen in den Mund schiebt, würde am liebsten einen der sympathischen rosa Kerle streicheln. Ich warne ihn davor. Scheine sollen eine gewaltige Beißkraft haben und auch dicke Knochen zermalmen können. Er lässt das Streicheln lieber sein.
Als Nachtisch bestellen wir uns Krapfen und Strudel. Der Strudel ist natürlich für mich. Einem guten Mürbteig Apfelstrudel – und dass er gut ist, davon gehe ich nach der Geschmackexplosion bei den Knödeln aus – kann ich nicht widerstehen. Er mundet vorzüglich!
Schon fast schweren Herzens brechen wir von der Labesbenealm auf. Da entdecken wir dann doch ein Dreckpfütze in der drei rosa Glücktiere gemütlich dahindösen. Außer Hühnern und Schweinen sehen wir noch Pferde und graue Eselchen. Rinder sind zwar nicht in Sicht, aber laut Jungwirt muss er zwei Mal am Tag 75 Kühe melken.
Der Abstieg entlang des Seebaches auf dem Rundweg Wilder See – Vals ist unproblematisch. Es ist ein breiter Schrotterweg der auch von Mountainbikern gern genutzt wird.
Der Seebach mündet im Valler Bach auch Valser Bach genannt. Wir biegen hier rechts ab und folgen nun dem Bachverlauf talauswärts. Auch hier ist der Schotterweg breit, auch wenn er teilweise etwas steil ist, sodass ein Paar E-Biker trotz Elektroantrieb beschließt umzukehren.
Wir wandern durch die Felsschlucht „Schramme“ hinaus und schon blickt uns das malerischen Hüttenensemble Fanealm entgegen. Dieses Mal dürfen wir auf seine Nordseite blicken.
Auf der Fane Alm
Ich lasse meine beiden Wanderbegleiter voraus marschieren. Sie sollen irgendwo einkehren, ich werde irgendwann nachkommen. Es ist erst knapp nach 16.00 Uhr. Hinausfahren dürfen wir vor 17.00 Uhr eh nicht.
Die große Gemeinschaftsalm hat zwar visuell ihren Landwirtschaftscharakter etwas verloren, sie erinnert mehr an ein kleines almiges Sommerdorf mit drei Almschenken, doch der einmalige Charakter des Ensembles macht das Almdorf zu einem visuellen Highlight.
Das Dorf gehört mehreren Bauern von Vals, die hier noch heute die Alm mit Vieh bewirtschaften. Auf der Alm werden nicht nur Jungtiere, sondern auch Milchkühe gehalten. Die müssen zweimal täglich gemolken werden. Ein Teil der Milch wird für die Käseproduktion direkt vor Ort genutzt. Es ist also eine echte landwirtschaftliche Alm, auch wenn die drei Hütten mit Bewirtschaftung (Gatterer Hütte, Zingerlehütte, Kuttnhütte) und die Hütten, in denen es sich offensichtlich Feriengäste gemütlich gemacht haben, diesen Eindruck etwas verschleiern.
Das schönste Almdorf Südtirols ist auf jeden Fall ein „Muss ich gesehen haben“ Ort. Das ist nicht von der Hand zu weisen.
Die Sonne kommt, geht, kommt – die Alm leuchtet auf, taucht in Schatten ab, leuchtet wieder auf. So vergeht eine Stunde, bis ich mich zu meinen beiden Begleitern an einen Tisch der Zingerlehütte setzen und ein Glas Milch, nein ein kühles Blondes, bestellen kann!
Es war ein toller Wandertag! Wir sind von der Fane Alm, dem wunderschönen Almendorf, zum Wilden See gewandert, haben glücklich Schweine auf der Labesebenalm besucht und dürfen nun mit wunderbaren Erinnerungen im Rucksack nach Hause fahren.
Wanderkarte mit GPS-Track Rundwanderung Fane Alm – Wilder See – Labeseben Alm
Akt. Position: -km, -m
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Eckdaten der Tour
Rundwanderung Fane Alm – Wilder See – Labeseben Alm
- Dauer: 5:35 h
- Distanz: 14,6 km
- Bergauf: 1.013 m
- Bergab: 1.012 m
Um welche Art von Tour handelt es sich?
In welcher Region befindet sich die Tour?
Um welche Bergkategorie handelt es sich? Auf welcher Höhe liegt die Tour?
Wie lang ist die Strecke?
Wie streng ist der Aufstieg (Länge, Höhenmeter, Steigung)?
Wie anspruchsvoll ist der Abstieg (Länge, Höhenmeter, Steigung)?
Wie viel Zeit werde ich für die Tour brauchen?
Dieser Wert kann individuell stark variieren. Siehe Gehzeitrechner.
Wie viele Kalorien werden bei der Tour verbrannt?
Es ist zu beachten, dass die Berechnung des Kalorienverbrauchs auf Faustformeln und allerlei Annahmen beruht, z.B. Gewicht=75 kg, Kalorienverbrauchsvorgaben für Aufstieg, Abstieg, flach usw. und daher nur eine Schätzung und keine exakte Angabe liefert. Wenn du deinen Kalorienverbrauch selbst berechnen möchtest, dann schau dir diesen Kalorienrechner an.
Gibt es interessante Wegpunkte?
Ja, es gibt interessante Wegpunkte. Hier ist eine Liste:
- Fane Alm (1739) (Ortsbezeichnung)GPS: 46.883941, 11.621153
- KircheHöhe: 1.732 m ü. d. M.GPS: 46.883361, 11.620960
- Labesebenhütte (Restaurant)GPS: 46.893489, 11.605210Labesebenhütte (Restaurant) Mühlbach - Rio di Pusteria, Bolzano - Bozen, ITA
- Marblsee (See, Teich)GPS: 46.883297, 11.601691
- StraßeHöhe: 1.715 m ü. d. M.GPS: 46.880032, 11.621435
- Wilder See (See, Teich)GPS: 46.898425, 11.589675
Hey Dietmar
Heuer war ich fleißig auf deinen Seiten und bin nun wieder fast up to date, nachdem ich dir ja noch die Tour auf die Völsegg-Spitze kommentiert und eingestellt habe.
Nun muss ich auf dieser von dir hier geschilderten Tour nicht wie zuletzt 25 Jahre zurückschauen um zu wissen von was du hier berichtest.
Nein erst im Sommer 2022 habe ich auch dieses Gebiet gestreift.
Ich startete unten von der Seilbahn des Skigebiets und hatte mein Auto am Parkplatz der Seilbahn Gitschberg/Jochtal in Vals abgestellt.
Ich ging von der Bergstation an einem herrlichen Sommertag hinüber und lief zur Almsiedlung Fane über den Rötensteiner Höhenweg einen zwar anspruchsvollen aber unschwierigen herrlichen Höhenweg bis hinunter zur Fane-Alm wo ich auch in der „Zingerle Hütte“ einkehrte.
Ich hatte allerdings von dort aus noch gut 1 Stunde bis zum Parkplatz zu laufen, wobei die letzten 20 Minuten entlang der Straße bis zur Talstation nicht so der Hit waren, wenngleich der Milchsteig hinunter des Valser Baches sehr schön ist.
Naja man kann nicht immer alles haben.
Und ich erwäge vielleicht auch die Tour entgegen deiner Runde mit Abstecher Brixner Hütte zu laufen, aber das steht noch auf der Planungsliste.
Die von dir beschriebene Route mit deinen herrlichen Bildern vom „Wilden See“ stehen auf der To do-Liste der nächsten Südtirol-Urlaub von denen es auch dieses Jahr Ende Juni wieder einen gibt, sollte ich weiterhin gesund und munter bleiben.
Alles weitere zu meinem Befinden mal in einem persönlichen Mail.
Dir und Familie sowie Andreas liebe Grüße aus dem Schwabenland
Euer Charly
Hallo Charly,
immer wieder interessant wie nahe du meinen Touren kommst. Immer wieder höre und lese ich von dir, dass du da auch warst, nur ein zwei Wandersteige weiter. Und immer denke ich mir, hmm… hätte ich die Runde so machen sollen wie der Charly? Habe ich ein schönes Plätzchen versäumt? Das darum, weil ich eher selten ins gleiche Wandergebiet fahre. Nun da du vom „Rötensteiner Höhenweg“ spricht finde ich es schade, dass ich dort nicht war. Ich sehe schon ich müsste öfters mal ins gleiche Wandergebiet, vielleicht sogar hintereinander und ein bestimmtes Gebiet viel genauer erkunden. Genauso wie du. Das wäre keine schlechte Strategie, dann würde ich mich vielleicht irgendwann auch so gut in Südtirols Bergen auskennen wie due als Deutscher …
Grüße
Dietmar