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Archiv der Kategorie: 2.000er

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Rosengartenbergtour mit Santnerpass und Antermoia See

Einer der bekanntesten Symbolberge Südtirols ist das Dolomitenmassiv mit dem blumigen Namen Rosengarten. Die Italiener bezeichnen es schlicht als Catinaccio, übersetzt “Bergkette“. Die deutschsprachigen Südtiroler verbinden mit dem Rosengarten nicht nur eine nüchterne Bergkette, sondern auch Mythen und Sagen. Für sie ist der Dolomitenriese das Reich des Zwergenkönig Laurins und seinem herrlichen Garten voller Rosen. Mit der Heldensage um Dietrich von Bern und König Laurin ist jeder Südtiroler aufgewachsen. Da wundert es nicht, wenn Herr und Frau Südtiroler, wenn sie zum Santnerpass und dem markanten „Gartl“ zwischen Rosengartenspitze und König Laurinwand aufschauen, an den Zwergenkönig und seinen Rosengarten denken.

Auch diesen einmaligen Bergsee werden wir bei dieser Bergtour sehen: Lech de Antermoa

Schon oft habe ich das in der Abenddämmerung rot erglühende Gartl bestaunt. Oben war ich noch nie. Von der Südtiroler Seite ist es nur mittels einer Kletterpartie zu erreichen. Das ist nichts für mich und meinen Wanderfreund.

Doch seit einiger Zeit blitzt bis hier nach Tramin herunter – zumindest, wenn wir bis auf die Höhe vom Gummererhof hinaufsteigen – die neue Santnerpasshütte entgegen. Ja, sie ist tatsächlich aus 30 Kilometer Entfernung mit bloßem Auge zu erkennen. Das liegt an ihrer Architektur und dem verwendeten Material. Das blinkende Etwas am Rosengarten macht uns natürlich neugierig und weckt das Will-ich-Sehen Gefühl!

Die Neugierde ist zu groß geworden. Heute werden wir ihr nachgeben. Nein, unsere Kletteraversion hat sie nicht in die Knie gezwungen. Wir werden über die italienische Catinaccio-Seite zum Gartl und zum Santnerpass aufsteigen. Von dort aus können wir über einen mittelschweren Bergsteig, der mit Drahtseil versichert ist, von Gardeccia vorbei an den Schutzhütten Rifugio Preuss und Rifugio Vajolet zum Gartl hinaufsteigen.

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Maria Weißenstein, Petersberger Leger Alm, wandern

Wanderung von Maria Weißenstein auf das Jochgrimm

Wieder einmal sind wir in Maria Weißenstein. Der Wallfahrtsort hat es der gebetsfreudigsten Ehefrau von allen angetan. Wahrscheinlich aufgrund der Namensgleichheit mit ihrem Zunamen. Es ist 10 Uhr. Vor der Messe um 14 Uhr steht zuerst eine Wandertour auf dem Tagesprogramm. Wir wollen über den Petersberger Leger zur Neuhütt Alm und weiter bis zum Jochgrimm wandern.

Maria Weißenstein, Wallfahrtskirche

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Crateri Silvestri, Crateri Silvestri 1892, Sizilien, Ätna

Ätna Crateri Silvestri

Ätna Crateri Silvestri

Natürlich wollen wir auch noch die „Baby-Vulkantour“ bestreiten. Die Silvesterkrater liegen nur 400-500 m entfernt. Wir steigen zuerst über die sehr, sehr steile Rampe zu den Crateri Silvestri 1892 auf und kommen so viel mehr ins Schwitzen als bei der vorigen Vulkan-Bergtour. Warum? Weil dieses Mal Anna die Schrittgeschwindigkeit vorgibt. Es ist nicht zu glauben! Wir Erwachsene haben auf kurze Strecken keine Chance und müssen uns dem Töchterchen geschlagen geben. Schnaufend wie die Rösser kommen wir auf den Aussichtspunkt am südlichen Rand der Crateri Silvestri an.

Crateri Silvestri, Crateri Silvestri 1892, Sizilien, Ätna

Wir genießen die Aussicht auf die älteren Krater, die mittlerweile grün überwachsen sind und eine Linie Richtung sizilienische Meeresküste bilden. Dann steigen wir den weniger steilen Normalweg hinunter und zum unteren Krater Crateri Silvestri. Der liegt auf fast gleicher Höhe wie die Zufahrtsstraße.

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Wandertour ins Fanestal

Eine Wanderung zum “Parlament der Murmeltiere“ im Fanes Naturpark, dem geheimnisvolle Versammlungsort, an dem sich die Murmeltiere treffen, das würde Anna freuen. Für uns Traminer ist die Anfahrt ins Gadertal leider etwas lang. Außerdem waren wir Eltern schon mal vor Annas Zeit dort. Das ist der Grund, dass vor allem die beste Mami von allen ihr Versprechen Anna einmal dort hinzubringen, immer wieder aufgeschoben hat. Da auch ich gerne nochmals hin möchte und heute unser 14ten Hochzeitstag ist, wird das Versprechen eingelöst.

Familienwanderung

Im Gegensatz zu vor 11 Jahren wählen wir den südlichen Zugang zum Fanestal. Über das Grödner Joch sind wir ins Gadertal ab und durch St. Kassian hindurch gefahren. 3 km nach St. Kassian sind wir  links abgebogen und haben den großen Parkplatz vor der Capanna Alpina (1.729 m ü. d. M.) in der Talmulde des Plan dal’Ega erreicht.

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Getrumtal, Reinswald, Winter, Winterwandern, inverno, weiße Jahreszeit, winter

Winterwanderung im Sarntal in Reinswald

Eine recht gemütliche Winterwanderung, die Ruhe und Trubel kombiniert, kann man im Sarntal unternehmen.

Vom Parkplatz in Reinswald an der Talstation der Kabinenbahn starte ich mit dem Andreas über den Rundweg Zum Toten Richtung Mühlen. Schneeschuhe haben wir nicht dabei, der Andreas hat jedoch seine Steigeisen. Kurz nach dem Hinterproslhof will er sie bereits aufziehen. Ich überrede ihn es nicht zu tun. Die Eisplatte vor uns ist sicherlich nur kurz. Die ist wahrscheinlich nur den warmen Temperaturen, die den Schnee schmelzen, der Nachtabkühlung und den hier flachen Verlauf des Weges geschuldet.

Der Getrumbach bei den Mühlen in Reinswald
Der Getrumbach bei den Mühlen in Reinswald

Und genau so ist es. Den Getrumbach überquert, wandern wir nun gemütlich auf weichen Schneeuntergrund. Die Jausenstation bei den Mühlen ist jetzt im Winter geschlossen. So dürfen wir herrlich ruhig, rechts des Getrumbaches, den Mühlenweg, auch Rundweg Zum Toten genannt, hinauf wandern.

Bei der Kreuzwegstation VI – schaut aus wie ein großer Pavillon – queren wir den teilweise vereisten Bach. Nun stampfen wir kurz links des Wasserlaufs entlang. Nach nur 100 m geht es zurück auf die rechte Bachseite (orographisch links), der wir nun etwas länger treu bleiben.

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Schlernhaus, Sonne, Wolke, Wolken

Bergtour Seiser Alm-Rosszähne-Schlern

Auf das bergige Dach Südtirols, der zweite Akt. Auch heute soll der Schlern uns als Bergwanderziel dienen. Wir waren zwar erst vor zwei Wochen oben, doch damals haben wir ihn von Völs erklommen. Heute fahren wir auf die Seiser Alm. Wir wollen über die Rosszahnscharte zum Tierser Alpl, weiter zum Schlernhaus und dann zum Petz, dem Gipfel des Schlerns.

Haflinger Pferde vor dem Schlern

Auf der Seiser Alm angekommen parken wir auf dem Parkplatz P1, an der Talstation des Spitzbühel Sesselliftes. Letzten Winter brachte noch ein alter Zweisitzer-Sessellift Skifahrer zum Spitzbühel hinauf. Nun steht hier plötzlich eine kuppelbare 6er-Hochgeschwindigkeits-Sesselbahn mit Abdeckhauben und Sitzheizung. Super, da wird sich Anna freuen. Sie wartet schon hart auf die nächste Seiser Alm Skisaison.

Start Seiser Alm Spitzbühel Talstation

Der Andreas und ich sind natürlich nicht zum Skifahren, sondern zum Bergwandern hier.

Wir marschieren zügig, der Wandermarkierung Nr. 4 folgend, nach Kompatsch hinauf. Zügig weil wir uns im kühlen Schatten befinden und es oben in Kompatsch verlockend sonnig ausschaut. Der eine Kilometer ist schnell geschafft, sodass wir bereits nach 15 min in Kompatsch an der Theke der Bar Zentral stehen und einen Kaffee schlürfen.

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Bergwandertour Völs – Schlern

Der Schlern, Südtirols Symbolberg, ist heute unser Bergwanderziel. Vor 16 Jahren war ich schon einmal oben. Damals sind wir von der Seiser Alm über den Touristensteig aufgestiegen. Die Erinnerung daran ist verblasst. Nur dass mir der Aufstieg äußerst schwer gefallen ist – damals hatte ich zwar immer 12 kg mit, aber das ist keine Entschuldigung – und dass mich der Gipfel nicht sonderlich begeistert hatte, ist mir in Erinnerung geblieben.

Wahrscheinlich ist das der unbewusste Grund, warum ich eine seit langem geplante Schlerntour immer wieder hinausgeschoben habe. Nach zahlreichen Berichten von begeisterten Schlernwanderern, bin ich mir mittlerweile sicher, meine Erinnerung hält mich zum Narren! Und außerdem, sollte der Gipfel tatsächlich nicht besonders attraktiv sein, dann ist da immer ja noch das nur 100 Höhenmeter entfernte, wunderbare Schlernhaus. „Das Schloss in den Bergen“ steht auf der Website des Schutzhauses. Und genau so habe ich es im Gedächtnis. Das Schutzhaus bzw. die Schutzhütte Schlernhaus allein ist eine Bergtour wert!

Das Ziel, das Gipfelkreuz des Schlerns

Den gleichen Steig wie damals nochmals gehen kommt für mich nicht in Frage. Diesmal will ich mit dem Andreas den Petz, den höchsten Punkt des Schlernplateaus, von Völs aus, genauer gesagt vom Parkplatz des Völser Weiher aus, erklimmen. Und weil die Bergtour natürlich kein schnelles Auf-und-ab, sondern eine reizvolle Rundwanderung werden soll, müssen wir wohl oder übel den Aufstieg über den Schäufele Steig wagen. Der gemütlichere Prügelweg (Knüppelweg) ist nämlich für den Abstieg gesetzt, so bleibt nur noch dieser zweite Steig für den Aufstieg übrig.

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Almdorf Fane Alm

Rundwanderung Fane Alm – Wilder See – Labeseben Alm

Die idyllische Fane Alm (1.739 m) inmitten der Pfunderer Berge ist heute unser Ausgangsort für eine abwechslungsreiche Wanderung hinauf auf 2.580 m ü. d. M. zum tiefsten Bergsee Südtirols. 46 m lang müsste die Lotleine sein, bis das Gewicht seinen tiefsten Punkt berühren würde.

Das Ziel der Bergsee "Wilder See" über der Fane Alm unter der Wilde Kreuzspitze
Das Ziel der Bergsee „Wilder See“ über der Fane Alm unter der Wilde Kreuzspitze

Der Andreas und die Nadia begleiten mich. Wir sind zeitig in der Früh vom Süden Südtirols bis nach Mühlbach, dann weiter ins Valsertal gefahren. Die Zufahrt zur Fanealm mit dem eigenen Auto ist nur bis 9.00 Uhr möglich. Anschließend wird die enge, kurvenreiche Fane-Straße gesperrt und man muss zu Fuß über den Milchsteig oder mit den Shuttlebus zur Alm auffahren. Der zirkuliert in den Sperrstunden, also von 9.00 bis 17.00 Uhr. Vor allem für mich wäre das keine Alternative gewesen, denn ich wollte früh bei der Alm sein, am besten vor Sonnenaufgang.

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Geislerspitzen, Maurerberg, Peitlerkofel, Zaun, wandern

Rundwanderung über den Maurerberg

Zwischen dem Pustertal, dem Gadertal und dem Villnösstal liegt im Schatten des Peiterkofels der Maurerberg. Ein unscheinbarer Aussichtsberg der mir von Charly, einem Deutschen, der sich aber ins Südtirols Bergwelt besser auskennt als die meisten Südtiroler, empfohlen wurde und so bin ich sicher, dass der unscheinbare Berg den Andreas und mich trotz Unscheinbarkeit glücklich machen wird.

Kurz vor dem Gipfelkreuz auf dem Maurerberg
Kurz vor dem Gipfelkreuz auf dem Maurerberg

Eigentlich wollte ich mir diese gemütliche Maurerberg-Rundwanderung für meine beiden Mädels aufheben. Wenig Höhenmeter und nur eine diskrete Strecke, Anna würde sich darüber freuen. Doch heute ist die Wetterprognose durchwachsen. Um sieben soll eine Wetterfront über Südtirol hinwegziehen, anschließend soll es bis ein Uhr schön sein und am Nachmittag soll es wieder regnen. Somit geht sich nur eine Halbtagestour aus. Da kommt mir und dem Andreas der gemütliche Maurerberg gerade recht.

Zuerst durch das Villnösstal, dann bei St. Peter links abgebogen sind wir die enge Straße auf das Würzjoch hinauf gefahren. Um 7.30 Uhr sind wir am Würzjoch beim Almgasthof Ütia de Börz (Würzjochhütte) auf einen kurzen Schwarzen eingekehrt. Weil die prognostizierte Wetterfront 30 min Verspätung hatte. Das war natürlich eine bodenlose Frechheit. Als ehrenwerte Wetterfront sollte man sich an die genauen Zeitvorgaben der Niederschlagsvorhersage halten. Wo kämen wir da hin wenn sich alle Wetterfronten so verhalten würden! Als wir die Würzjochhütte verlassen hatten, hat es noch leicht genieselt. Die Zeit für den letzte Anfahrtskilometer auf der Würzjochstraße hinunter Richtung Gadertal bis zu einem großen Parkplatz in einer Rechtskurve hat gereicht.

Jetzt ist der Regen vorüber und wir pronti mit der geplante Wandertour zu starten. Perfekt!

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Laghetti di Lagorai

Bergseen Rundwanderung in den Lagorai Bergen

Eigentlich wollten wir heute vom Waldparkplatz „Le Mandre“, der sich auf 1.381 m ü. d. M. im Lagorai Tal befindet, zum Lago Lagorai, dem größten Bergsee in der Lagorai Gruppe, hinauf wandern. Doch die Zufahrtsstraße zum Parkplatz war gesperrt. Darum mussten wir umdisponieren und haben uns von der Cermis Umlaufbahn von der Mittelstation Dos dei Laresi zuerst hinauf auf die Alpe di Cermis und anschließend mit dem Sessellift Lagorai hinauf auf den Paion del Cermis transportiere lassen. Die Schwebefahrt war interessant, der Rückblick hinunter ins Fleimstal und Cavalese eindrucksvoll.

Nun stehen wir auf den Paion del Cermis. Wolkenloser Himmel über uns, Sonnenschein pur, trotzdem weht uns eine recht kühle Prise entgegen. Grund genug uns nicht aufzuhalten und sofort zu starten. Die Muskeln wollen aufgewärmt werden. Der Wanderweg L03 bzw. E353 führt uns Richtung Laghi di Bombasel.

Mit dem Sessellift hinauf auf den Paion del Cermis. Im Hintergrund das Fleimstal mit Cavalese.
Mit dem Sessellift hinauf auf den Paion del Cermis. Im Hintergrund das Fleimstal mit Cavalese.

Vom Paion del Cermis zu den Bergseen Laghi di Bombasel

Unter dem Cimon del To della Trappola nach der Hütte „Lo Chalet“ bei dem Joch „Forcella die Bombasel“ biegt der bis hier her leicht abfallende Wanderweg links ab. Über Stufen steigen wir einige Meter ab und könnten nun gemütlich, nur leicht ansteigend, zu den Laghi di Bombasel hinauf wandern.

Von der Forcella Bombasel steigt man über Treppen einige Meter ab.
Von der Forcella Bombasel steigt man über Treppen einige Meter ab.

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Bergsee, Kofelraster See, Oberer Kofelraster See, wandern

Bergtour mit Kofelrasterseen, Plombodenseen, Zimtalersee, mehreren Gipfeln und Almen

Sieben Uhr dreißig. Wir stehen hoch über Kastelbell auf dem Parkplatz der Lokalität Freiberger Säge und wollen über die Latschinger Alm hinauf zu den Kofelraster Seen, weiter über den Muttegrub und den Rontscher Berg zu den Drei Plomboden Seen und zum Schluss über die Zirmtal Alm und den idyllischen Zirmtalsee zurück.

Parkplatz Freiberger Säge

Obwohl Freiberger Säge ein Siedlungsgebiet vermuten lässt, ist es ein Parkplatz mitten im Wald. Wir sind von Kastelbell aus über eine schmale Straße zum Weiler Freiberg gefahren und dann über einen kurvenreichen Schotterweg zum Parkplatz. Zweimal mussten wir anhalten. Das Auto hat dermaßen gewackelt, dass es den Kofferraum als offen angezeigt hatte. Dem war zwar nicht so, aber scheinbar ist es dem Kofferraum Sensor aufgrund des holprigen Weges zu bunt geworden und er hat eine Verschnaufpause gebraucht.

Zur Latschinger Alm

Verschnaufpause brauchen der Andreas und ich keine. Wir steigen zügig den steilen Waldsteig Nr. 3 links des Schlumsbaches bis zur Latschinger Alm auf. Eingebettet in Alpenrosenfeldern und durchzogen vom Schlumsbach liegt sie jetzt um kurz nach 8.00 Uhr noch im Schatten. Der Aufstieg ist mit einer Stunde 20 Minuten ausgeschildert, wir benötigen aber nur circa 45 Minuten. Dieser Umstand und auch, dass der neue Fahrweg unter der Almhütte noch nicht in Karten eingezeichnet ist, missfällt dem Wirt. Verständlich! Der wandertechnische Aufstieg präsentiert sich länger als tatsächlich und die Auffahrt mit dem Mountainbike oder dem E-Bike scheint erst gar nicht möglich zu sein. Das ist für einen Almwirt, der auf Gäste wartet, gar nicht gut. Wir trinken einen Kaffee, ein Stutzen Wasser und ein Glas Rotwein und plaudern mit dem sympathischen Sarner Almpächter.

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Gampenwiese, Trollblumen, wandern

Dolomitenrundwanderung zum Zendleser Kofel

Im schönen Dolomitental Villnöß unter den anmutigen Geisler-Gipfeln waren wir bereits zwei Mal. Vor 11 Jahren haben wir zu zweit die imposante Dolomitengruppe umrundet. Ein zweites Mal vor 3 Jahren sind wir zu siebt vom begehrenswerten Fotohotspot, dem Ranui Kirchlein oberhalb von St. Magdalena, zur Brogles Alm hinauf gewandert und sind anschließend über den Adolf-Munkel-Weg und die beiden Almen Gschnagenhardt und Geisler Alm zurück marschiert.

Heute wollen wir zu dritt auch wieder ins ruhige Tal der Villnößer. Dieses Mal von der Zanser Alm ausgehend zur Gampen Alm hinauf. Dieselbe ist etwas weniger frequentiert ist als oben genannte Almen. Doch zuerst möchten wir hoch hinaus, und zwar auf den Aussichtsberg Zendleser Kofel 2.422 m (italienisch Col di Poma). Dort wollen wir in das Dolomiten-Bergpanorama zwischen Peitlerkofelgruppe und Geislergruppe eintauchen.

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