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Rastenbachklamm Brücke

Wandern in Kaltern und Tramin – Altenburg / Rastenbachklamm

Hängebrücke in Altenburg
Hängebrücke in Altenburg bei Kaltern. Auf dem Weg zur Ruine St. Peter

Wandern in Kaltern und Tramin bedeutet vor allem den frühen Frühling und späten Herbst wandertechnisch zu erkunden. Die beiden Nachbardörfer liegen in tiefen und milden Lagen und weißen ein sehr wetterbegünstigtes südländisches Klima auf. Wenn z.B. ein Kalterer oder Traminer in den ersten Frühlingsmonaten aufgrund des vermeintlichen wärmeren Klimas einen Ausflug zum Gardasee unternimmt, ist er oft enttäuscht, weil er keine höheren Temperaturen und kein wärmeres Wetter als in seinem Heimatdorf antrifft.

Unsere beiden Traminer beschließen darum heute in ihrem Tal zu bleiben. Eine Grenzüberschreitung werden sie zwar wagen; mehr dazu später.

Am nordöstlichen Dorfrand von Tramin liegt Finnland. Nicht das echte Finnland, aber das Traminer Finnland. Die korrekte geografische Bezeichnung: Tramin, Mühlgasse 58, gleichzeitig der Standort des Mandlhofs.

Genau von hier starten sie also, die beiden Traminer. Auch das ist nicht ganz korrekt so, denn nur der eine ist ein echter Traminer Spross. Der andere ist eine Sie und „nur“ eine „Zuakeiratete“ aber das soll uns für diese Wanderbeschreibung egal sein.

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Angelbach

Auf der Kalterer Wasserstraße aus dem Frühlingstal

Der Angelbach plätschert gemütlich auf der Straße richtung Kalterer See
Der Angelbach plätschert gemütlich auf der Straße richtung Kalterer See

Klein Venedig in Kaltern am See, genauso schaut das hier aus. Da wandert doch tatsächlich ein Bach lautstark quer durch Weinberge, schlüpft unter die Drahtrahmen der Spalier hindurch, spaziert entlang der Pergeln, biegt dann links in eine asphaltierte Straße ein, folgt ruhig und schön brav der Straße, bricht nicht aus, obwohl das Gelände rechts und links teilweise ein wenig tiefer liegt. Das Ziel ist klar, der Kalterer See! Leider haben wir keine Gondel (siehe Gondel am Kalterer See) dabei, sonst könnten wir bis zu unserem Startpunkt des heutigen Spazierganges zurück schiffen oder gondeln.

Gerade eben sind wir aus dem Frühlingstal  gekommen. Heuer hat die Blüte der Großen Schneeglöckchen – auch Märzenbecher genannt – ziemlich früh eingesetzt. Der interessierte Spaziergänger oder Wanderer möge hier die Tage vergleichen:

Schneeglöckchen im Frühlingstal
Schneeglöckchen im Frühlingstal

Die Frühlingstal-Wanderung zwischen dem Kalterer See und dem Montiggler See gehört bei uns beiden fast jedes Jahr zum Wanderprogramm. Sie markiert den Beginn des Frühlings und der sich anbahnenden Wandersaison. Heuer war die leichte Wanderung besonders interessant, da der Angelbach, der den großen Montiggler See mit dem Kalterer See verbindet, für seine Verhältnisse (meist nur ein mickriges Rinnsal) sehr viel Wasser führt.

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Spaziergänger am Waalweg Marling

Ein Spaziergang über den Marlinger Höhenweg und den Marlinger Waalweg

Waal am Waalweg Marling
Waal am Waalweg Marling

Von Tscherms (300 m ü. d. M.) führt ein Saumpfad in nur 15 min hinauf auf den Marlinger Waalweg. Von der Hauptstraße biegen wir in den Raffeinweg und dann in die Kaltswettergasse ein die direkt in den Saumpfad (Markierung 33B) übergeht.

Wir sind heute recht gemütlich unterwegs. Das Wetter ist durchwachsen aber außergewöhnlich mild für die Jahreszeit. Die letzten herbstlichen Farbtöne haben uns hier herauf ins Burggrafenamt zu einer gemütlichen Waalweg-Spazierwanderung zwischen Tscherms und Marling gelockt. Dem Fehlen der Sonne ist es zu verdanken, dass ich mich heute gegen das Weitwinkelobjektiv und die 360 Grad Ausrüstung entschieden habe. Im Fotorucksack steckt ein 50 mm f1.4 und ein Makro 105 mm Objektiv.

Etwas unterhalb der Familienresidence Grafenstein links ein verlotterter Weinberg und eine Zeile mit junger aber verwahrloster Golden Delicious. Die meisten goldenen Äpfelchen haben sich bereits ihren Schicksal ergeben und liegen faul am Boden. Ein goldenes ungepflücktes Äpfelchen schaut mich mit bettelnden Augen an. Ich möge es bitte nicht seinem traurigen Schicksal überlassen. Ich habe Erbarmen und so nehmen wir das Äpfelchen mit auf die Reise.

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Spaziergang durch das Dorf Cembra

Fortsetzung von: Seerundwanderung Altopiano di Pinè

Lases

Spät ist es noch nicht, darum fahren wir durch das Cembratal in Richtung Heimat. Wir wollen bei Lases noch gemütlich um den kleinen See “ Lago di Lases“ spazieren.

Lago di Lases im Cembratal
Lago di Lases im Cembratal

Dieser kleine See, an dessen nördlichen Ende das Dörfchen Lases, das nicht zur Hochebene Pinè, sondern zur Comunità della Valle di Cembra gehört, liegt, bietet einen Rundwanderweg. Das Auto ist bereits geparkt, die ersten 50 m bis zum Seeufer hinunter liegen hinter uns, da hüpfen plötzliche allerhand Insekten über die Wasseroberfläche. Leider sind das keine Mücken, sondern Regentropfen. Schnell zurück zum Auto und schon geht ein deftiges Sommergewitter auf uns nieder. Die Umwanderung des Lases Sees ist somit abgeblasen.

Cembra

Durch das Cembratal fahren wir weiter bis kurz vor Segonzano um dort vom östlichen Talhang zum westlichen Talhang hinüber zu wechseln. Ich möchte den Hauptort des Cembratales kurz besuchen. Das Dorf Cembra (deutsch: Zimmers oder Zimber) liegt auf 666 m Seehöhe. Wie die meisten Dörfer des Cembratales liegt es über bewirtschaftete Weinberge, die steil zum Talboden, wo sich der Aviso (deutsch: Laifserbach) seinen Weg bis zur Etsch bahnt, abfallen.

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Wanderung von Perdonig nach Gaid und Obersirmian

Blick nach Nals, Tisens und Meran mit Texelgruppe
Blick nach Nals, Tisens und Meran mit Texelgruppe

Lange ist es her, dass dieWanderer in den Bergen unterwegs waren. Die beste Ehefrau von allen musste intensivst an Ihrer Dissertation arbeiten, da blieb fürs Wandern einfach keine Zeit. Jetzt ist die Arbeit eingereicht, das Rigorosum (oder war es eine Disputation?) bestanden, nun darf oder muss Frau Dr. wieder Ihren Mann in den Bergen stehen.

Eine leichte Wanderung mit wenigen Höhenmetern und in gemäßigten Höhenlagen steht auf dem Programm. Vom Lipp in Perdoning, wollen wir gemütlich nach Gaid spazieren und dann weiter bis nach Sirmian wandern. Eine genaue Planung hat nicht stattgefunden. Das muss heute auch mal so Querfeldein gehen.

Beim Lipp in Perdonig

Es ist ein sehr schöner sonniger Sommertag. Aufgrund des Schnees der letzte Woche die Alpen- und Dolomitengipfel bedeckt hat, liegt die Temperatur unter dem Niveau für diese Jahreszeit. Der Ausblick Startpunkt der Wanderung, also vom Gasthof Lipp in Perdonig ist schlicht gesagt genial. Darum steht dieses Mal noch vor dem Wanderstart die 360° Fotografiererei auf dem Programm.

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Nachtwanderung in Tramin

Tramin bei Nacht mit Tirolerfahne
Tramin bei Nacht mit Tirolerfahne

Das schönste Dorf der Welt ist und bleibt das eigene Heimatdorf Tramin. Obwohl heuer das Wetter nicht so recht mitspielt und für morgen auch wieder Schlechtwetter angesagt ist, funkeln heute Nacht die Sterne vom Himmel. Da bietet sich eine fotografische Nachtwanderung unter dem Traminer Sternenhimmel regelrecht an.

Natürlich geht es wieder mal zum Kastelatz Kirchlein und zum Kirchensteig hinüber, dann kreuz und quer durch die nächtlichen Weinberge. Nachtsichtgerät habe ich leider keines dabei, aber dafür den Fotoapparat mit Stativ und Fernauslöser. Das Nacht-Wandern oder vielmehr Spazieren erweist sich aufgrund des fehlenden Lichtes des Mondes und den nicht freien Händen als recht abenteuerlich.

Da morgen der Tag der Republik gefeiert wird, sind die Fahnen gehisst. Irgendetwas stimmt da nicht. Ein Süd-Tiroler hisst doch nicht wegen dem italienischen Nationalfeiertag die Fahnen… Komisch…

Trotzdem hängen die Tiroler Fahnen an Ihren Fahnenstangen und bieten mir somit ein tolles Zweitmotiv neben dem Sternenhimmel.

Klar müssen auch das Kastelatzkirchlein und der höchste gemauerte Kirchturm Tirols als Models herhalten. Und den Kalterer See habe ich dann auch noch überreden können Model zu stehen…

Fotos Nachtwanderung Tramin

Über den Leiferer Höhenweg nach Bozen

Auf dem Leiferer Höhenweg
Auf dem Leiferer Höhenweg

Der Leiferer Höhenweg bietet sich vor allem im Frühjahr für eine nicht sehr anstrengende, aber nur für Trittsichere und Schwindelfrei, Wanderung von Leifers über Seit nach Bozen an.

Ich bin mit dem Andreas unterwegs, der heute einen ziemlich ordentlichen Wanderschritt vorgibt. Das Auto haben wir am Parkplatz vor der Leiferer Kirche (265 m ü. d. M.) geparkt. Nun schreiten wir zügig auf der asphaltierten Weißensteiner Straße durch das eher langweilige Brantental empor. Rechts sehen wir das Haus Emmaus (Ex-Gasthof Moser), von wo ich 2011 mit der besten Ehefrau von allen zum Peterköfele und dann nach Maria Weißenstein eine Wander-Wahlfahrt unternommen hatte.

Wir müssen bis zum Gasthof Mühle hinein, anschließend noch wenige 100 m auf der Weißensteiner Straße, dann links abbiegen und in den Leiferer Höhenweg Nr. 12 einsteigen.

Sehr steil und rutschig, da ziemlich viel „Streb“ d.h. getrocknetes Laub am Boden liegt, wandern wir nunmehr hintereinander zum Gasthof Schwabhof (795 m ü. d. M.) hinauf.

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Frühling in Tramin in Südtirol

Die Kirschblüte ist der Apfelblüte ein zwei Wochen vorraus
Die Kirschblüte ist der Apfelblüte ein zwei Wochen vorraus. Hier eine Biene die auf dem Urlaub auf den Bauernhof „Mandlhof“ fleißig Honig sammelt.

Der erste richtig schöne Frühlingstag, die Apfelblüte ist zwar noch nicht im Gange aber die Kirschbäume blühen bereits. Die Kamera in der Ecke bettelt: „bitte, bitte lass uns zusammen raus gehen!“ Nachdem mich am Vormittag bereits meine Fotografie-Drohne überreden konnte ein zwei Runden in der Luft zu drehen, dabei die kleine Nikon 5100 mit schweben durfte, muss ich nun auch der Großen, der D800E einen kleinen Ausflug ins Blaue zugestehen.

16.00 Uhr, um circa 17.00 Uhr wird die Sonne über dem Kastelaz Hügel untergehen. Ideal um die Goldene Stunde bei einem Weinbergspaziergang bzw. Fotografie-Spaziergang zu nutzen.

Kastelatz

Blick auf den Weinberg Kastelaz - Frühling in Tramin
Blick auf den Weinberg Kastelaz – Frühling in Tramin

Kreuz und quer spaziere ich so durch Tramins Weinberge, genieße es, ohne die beste Ehefrau von allen im Rücken, die normalerweise mit recht vorwurfsvollen Augen wartet bis es endlich weiter geht, auch mal bei dem einen oder anderen „Platzl“ zu warten, bis sich das eine Wölkchen ziemt der Sonne aus dem Weg zu gehen.

Die Hauptmotive für meine Begleiterin sind der Kalterer See, das Kastelazkirchlein und der Weinberg Kastelaz der mit seinen Zypressen und Rebanlagen das Landschaftsbild von Tramin prägt.

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Auf dem Kalterer Seeweg und über den Seerundweg von Tramin zum Kalterer See und zurück

Der Kalterer See ist immer wieder einen Spaziergang oder eine Rundwanderung wert.
Der Kalterer See ist immer wieder einen Spaziergang oder eine Rundwanderung wert.

Morgen soll eine mittlere Katastrophe anstehen. Es soll schneien. Am Tag vor dem Faschingsdienstag! Warum das eine Katastrophe sein soll? Bekanntermaßen ist heuer ein ungerades Jahr d.h. Egetmann Umzug! Das allerwichtigste Ereignisse für jeden Traminer. Der Egetmannumzug findet zwar bei jeder Witterung statt, aber für die schweren, oft von pensionierten Traktoren gezogenen, Faschingswagen wäre Schnee zwecks vorwärts kommen sicherlich ein Problem.

Wir wollen mal das Beste hoffen, heute die Negativgedanken einfach über Bord verwerfen und den herrlichen, keine Wolke trübenden, Tag voll auskosten.

Ich habe mit dem Workaholic, mit dem ich verheiratet bin, ausgemacht, dass ich ihn heute von den Büchern loseisen darf, ihn rund um den Kalterer See schleifen darf und ihn dann bei der Egetmann Faschingswagenschau am Traminer Sportplatz zu Mittag einladen darf. So viele Darf auf einmal, meine Vorfreude ist riesengroß!

Zwar lächelt die Sonne vom strahlend blauen Himmel, trotzdem lassen die Temperaturen etwas zu wünschen übrig. Darum und weil es schon fast 11.00 Uhr ist, ist es wohl besser den Spaziergang zu einer zügigen Wanderung um zu funktionieren.

Blick ins Südtiroler Unterland nach Tramin; im Vordergrund der große Porphyrstein.
Blick ins Südtiroler Unterland nach Tramin; im Vordergrund der große Porphyrstein.

Der Kalterer Seeweg führt von Tramin zum Kalterer See hinein. Wir wandern über die leicht modifizierte Variante zuerst zum Plattenhof hinauf. Der zügige Schritt verscheucht schnell die Kälte. Der Workaholic, mit dem ich verheiratet bin, ist heute trotz Bücherentzug ziemlich friedlich. Beim großen Porphyrstein, wo der Wanderer einen tollen Blick auf die Nordseite von Tramin erhaschen kann, machen wir ganz kurz halt, dann geht es weiter zum Restaurant und Pizzeria Plattenhof hinauf. Im Winter ist der Plattenhof geschlossen, das erübrigt die Qual der Wahl einzukehren. Über der Steig Nr. 11A wandern wir hinunter zum „normalen“ Kalterer Seeweg um dann vorbei am St. Josef am See Kirchlein bis zum Seestrand am Westufer des Kalterer Sees zu gelangen.

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Winterwanderung von Tramin nach Penon

Winter in Südtirol, wandern durch eingeschneiten Reblandschaften
Winter in Südtirol, wandern durch eingeschneiten Reblandschaften

20. Jänner, die beste Ehefrau von allen hat Geburtstag. Am Nachmittag ist eine kleine Feier in Penon geplant.

Problem, es schneit! Das Auto lassen wir darum lieber in der Garage stehen.

Problemlösung: Schusters Rappen! So kommen wir ganz unverhofft zu einer Winterwanderung von Tramin nach Kurtatsch und weiter nach Penon.

Ich schätze das heißt so circa eineinhalb Stunden wandern. Leider war ich seit dem Herbst überhaupt nicht fleißig. Die beste Ehefrau von allen legt die Strecke Tramin-Kurtatsch und wieder zurück jeden Tag in aller Herrgottsfrüh zurück. Zwei Wochen habe ich versuchst Ihr bei diesem frühmorgendlichen Jogging Abenteuer beizustehen, dann ist mir die Lust vergangen um halb sechs Uhr früh aufzustehen.

Sie topfit, ich untrainiert, da fällt die Entscheidung nicht schwer auf welche Schultern der Rucksack mit Wechselkleidung und Fotoapparat drauf soll. Das Geburtstagskind muss Packesel spielen.

Leise rieselt der Schnee, während wir über Kastelatz hinunter nach Bethlehem wandern. Schön ruhig und besinnlich; zum Glück haben wir heute ausnahmsweise die Wanderstöcke zu Hause gelassen, so stört auch kein „glagg, glagg…“.

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Mazon und Salurner Klause

Herbstspaziergang Montan – Bahntrasse Fleimstalbahn

Die Bahntrasser der ehemaligen Fleimstalbahn ist ein idealer Spazierweg und Mountainbikeweg
Die Bahntrasser der ehemaligen Fleimstalbahn ist ein idealer Spazierweg und Mountainbikeweg

Die Entscheidung, ob wir links oder rechts der Etsch bleiben, fällt uns nicht leicht. Tramin-Kurtatsch oder doch lieber Montan-Glen. Da es schon spät geworden ist, entscheiden wir uns für die alte Bahntrasse, die von Auer ins Fleimstal nach Predazzo führt. Rund um Montan und die Fraktion Glen bleibt die Herbstsonne deutlich länger, als wir sie rund um Tramin und Kurtatsch genießen könnten.

Vom Sportplatz in Montan starten wir gemütlich in Richtung Glen. Auf dem Festplatz in Montan findet gerade ein Törggelefest statt. Wir spazieren am Fest vorbei bis zum Beginn der Bahnlinie. Die Trasse der Fleimstalbahn führt uns fast eben über Pinzon nach Glen. Dabei bietet die ehemalige Trasse der Fleimstalbahn einen weiten Panoramablick auf das Südtiroler Unterland von Kaltern mit dem Kalterer See über Tramin und Kurtatsch bis hinunter zur Salurner Klause.

Glockengeläut aus dem Pinzoner Kirchturm begleitet uns, während wir in einer langgezogenen 180 Grad Kurve über das Glener Viadukt spazieren.

Nach der Kurve verlassen wir die Bahntrasse und wandern weiter in Richtung Glen. Unser Ziel ist der Buschenschank bzw. Agritur Lexenhof in Glen.

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Schongau – Spaziergang und Mittelalterfest

Kamel und Dromedar beim mittelalterlichen Fest Schongauer Sommer
Kamel und Dromedar beim mittelalterlichen Fest Schongauer Sommer

Schongau, ein nettes, mit einer Stadtmauer eingesäumten Städtchen auf einem sanften Hügel im schönen Oberbayern. Wir haben Glück. Der kurze Spaziergang (circa 45 min) rund um die Stadtmauer, den wir uns ausgesucht haben, ist gerade heute besonders interessant, da das mittelalterliche Flair des Städtchens heute von einem echten Mittelalter Fest, dem alljährlich stattfindenden „Schongauer Sommer“, noch verstärkt wird. Aber später mehr.

Jetzt spazieren wir erstmals rund um die Stadtmauer:

Wir beginnen unseren Stadtmauer-Spaziergang nahe dem Kasselturm nördlich vom Lechtor, einem der Eingangstore der Stadtmauer. Wie imposant das Tor mit seinen einst 3 Türmen vor 1704 gewesen sein muss, kann man hier am Kasselturm noch erahnen. Halbschattig führt der ebene Spazierweg von diesem Stadtmauerensemble im Uhrzeigersinn an der Ostseite der Stadtmauer entlang weiter zum „Alten Einlass“, der auch Polizeidienerturm genannt wird.

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