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Archiv der Kategorie: Wandern

Wanderungen im Südtiroler Mittelgebierge

Barbianer Wasserfälle

Herbstwanderung Ritten-Barbian – Barbianer Wasserfälle

Herbst. Für eine Gipfel Wanderung sind die Temperaturen zu niedrig, in der Talsohle des Unterlandes will ich nicht bleiben. Der sonnige Ritten bietet sich zu dieser Jahreszeit optimal zum Wandern an.

Also rauf auf das Rittner Hochplateau bis nach Klobenstein, wo vor dem Eisstadion gerade eine Schafschau stattfindet. Wir fahren weiter, vorbei an den Erdpyramiden nach Lengmoos und Maria Saal.

Von hier wollen wir über Grindlegg, Rittner Schritzenholz und Saubacher Schritzenholz bis zu den Saubacher Wasserfällen, dann runter nach Barbian und über Saubach und den Keschtnweg zurück nach Maria Saal. Wie der Name vermuten lässt, ist Maria Saal ein Wallfahrtsort.

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Herbstwanderung Terlan-Montigl-Siebeneich

Blick von Montigl über Terlan nach Eppan an der Weinstraße. Rechts im Schatten die Drei Burgen.
Blick von Montigl über Terlan nach Eppan an der Weinstraße. Rechts im Schatten die Drei Burgen.“ width=“672″ height=“445

Terlan, Mekka des Spargels und des Terlaner Weißweins, ist Ausgangspunkt für unsere heutige Herbstwanderung. Vor dem Terlaner Klettergarten finden wir einen Parkplatz. Während ambitionierte Kletterer im Hochseilgarten von Baum zu Baum turnen, spazieren wir gemütlich der Burgruine Neuhaus, auch Burg Maultasch genannt, entgegen. Der recht breite Wanderweg führt uns hinter dem Hochseilklettergarten herum und bietet nach kurzer Gehzeit einen wunderbaren Ausblick auf das Etschtal mit Terlan und Andrian.

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Zum Piz Boè – Wandern in der Sellagruppe

Der Gipfel des Piz Boè auf über 3.000 m über dem Meeresspiegel.
Der Gipfel des Piz Boè auf über 3.000 m über dem Meeresspiegel.“ width=“672″ height=“445

Der pyramidenförmige Piz Poè, der höchste Gipfel der Sellagruppe, ist uns bei unseren zahlreichen Wanderungen immer wieder von der Ferne aufgefallen. Heute wollen wir näher ran und diesen aussichtsreichen, über 3.000 m hohen Dolomitengipfel, ausgehend vom Campolongopass, erwandern.

Über das Grödner Joch fahren wir ins Gadertal bis nach Covara hinunter, biegen dort rechts ab und fahren hinauf bis zum Passo Campolongo auf 1.875 m über dem Meeresspiegel. Von hier aus werden wir jetzt knapp 1.300 Höhenmeter bis zum Gipfel hinauf wandern müssen.

Auf der italienischen Seite des Campolongo Passes sind die Hotels scheinbar geschlossen, so finden wir leicht einen Parkplatz. Um 8.40 Uhr starten wir – für heuer sicherlich das letzte Mal – einem 3.000er entgegen. Der Schotterweg „Via Savine“ ist extrem steil aber für einen Geländewagen befahrbar. Ich wundere mich etwas. Zu spät merken wir, dass wir nicht auf dem ursprünglich geplanten Wanderweg Nr. 638 unterwegs sind, sondern auf der Schotterstraße die zum Gasthaus Beć de Roces / Kaiserhütte hinauf führt. Ups und jetzt? Umkehren kommt natürlich nicht in Frage, irgendwie werden wir schon zum geplanten Steig zurück finden. Zum Piz Boè – Wandern in der Sellagruppe weiterlesen

Wandern im Gsiesertal: Auf den Rosskogel

Lärchenwiese bei Frondeign mit Gasthof Kurterhof
Frondeign über dem Gasthof Kurterhof

Wanderurlaub, sechster Ferientag. Heute ist eher unbeständiges Wetter angesagt. Darum bleiben wir lieber in der Nähe. Wandern im Gsiesertal ist angesagt. Wir fahren nach Toblach und von dort weiter nach Frondeign bis zum Gasthaus Kurterhof.

Die Wanderung beginnt auf 1.650 m bei besserem Wetter als angekündigt, sodass der Blick auf die Sextner Dolomiten und ins Golfental hinein möglich ist.

Wir wandern auf dem breiten Toblacher Höhenweg dem Rosskogel entgegen. Himbeerstauden säumen den Wegesrand. Hätten wir einen Eimer, Lust und Geduld mit, dann könnten wir ohne Weiteres den Marmeladenvorrat für ein ganzes Jahr pflücken. Nach der Schuheralm treten wir in freies, mit recht hohem Gras bewachsenes Gelände hinaus und wandern etwas steiler zum Rosskogel hinauf. Wandern im Gsiesertal: Auf den Rosskogel weiterlesen

Karnischer Höhenweg

Auf dem Karnischen Höhenweg: Blick auf die Sextner Dolomiten mit der Sextner Sonnenuhr
Auf dem Karnischen Höhenweg: Blick auf die Sextner Dolomiten mit der Sextner Sonnenuhr

Dritter Ferientag im Wanderurlaub. Sechs Uhr in der Früh. Die beste Ehefrau von allen schaut aus dem Fenster: Schlechtwetter. „Na, glab i nit. Sein sichr lei Nebelfelder.“ Nach einem ausgiebigen Frühstück stehen wir um 9.30 Uhr bei vermeintlich Schlechtwetter vor der Helmbahn. Außer uns gibt es nur noch 5 weitere Fahrgäste, so ist die riesige Kabine der Helm-Seilbahn fast leer.

Meter um Meter geht es höher hinaus und Meter um Meter wird der Nebel dichter. Plötzlich, herrlicher Sonnenschein. Ich hatte Recht. Bloß ein Nebelfeld, welches sich über das Sextner Tal gelegt hat. Gewaltig schön der Anblick der Sextner Dolomiten, die aus dem Nebelfeld herausstechen. Interessant der Anblick des Pustertals mit dem weißen Schleier darauf. Wir sind geradezu froh, dass es gestern geregnet hat, sonst könnten wir diesen wunderbaren Anblick heute nicht genießen.

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Lago Santo – Wandern im Cembratal

Auf dem Europäischen Fernwanderweg E5 durch das Cembra Tal zum Lago Santo.
Auf dem Europäischen Fernwanderweg E5 durch das Cembra Tal zum Lago Santo.

Schlechtwetter ist angesagt. Besser ziemlich im Süden bleiben und lieber nicht zu hoch hinauf. Wohin wandern? Von Buchholz hinüber ins Cembratal, entlang des europäischen Fernwanderwegs E5 bis zum Lago Santo und über den Albrecht Dürer Weg zurück nach Buchholz.

8.00 Uhr, nur wenige Meter geht es vom Zentrum von Buchholz der Straße entlang Richtung Gfrill bis wir zu unserer Rechten den Steig Nr.  3, der mit Passo Pozmar markiert ist, erreichen. Nun müssen wir durch dichten Wald steil empor wandern. Kein gefährlicher Wanderweg, aber nachts hat es geregnet, die Porphyrsteine und Wurzeln sind glitschig und somit extrem rutschig. Wir sind heilfroh die Wanderstöcke als zusätzliche Gleichgewichtshilfen mit zu haben. Trotz Wolken verhangenem Himmel bzw. genau wegen der dichten Wolkendecke, ist es extrem schwül. In Nullkommanichts ist unsere Wanderbekleidung durchgeschwitzt.

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Pfunderer Almen am Pfunderer Höhenweg

Auf der Letteralm im Pfunderer Tal.
Auf der Letteralm im Pfunderer Tal.

Das Pfunderer Tal, ein weißer Fleck auf unserer Wanderkarte. Außerdem wollten wir heuer den Pfunderer Höhenweg (6 Tages Tour von Sterzing nach Pfalzen) bewandern, aber irgendwie schaffen wir es nicht, uns die Zeit zu nehmen. Das sind die zwei Gründe, warum wir heute auf der Pustertaler Straße bei Niedervintl rechts abbiegen und vorbei am Dorf Weitental bis nach Pfunders fahren. Die Ferienregion und Almenregion Gitschberg Jochtal bietet hier dem interessierten Wanderer felsige Steige in die Pfunderer Berge oder grasige Pfade auf die umliegenden Almen. Für Wander-Urlauber hat der Tourismusverein die kostenlose Almencard ausgearbeitet, welche viele Inklusivleistungen enthält wie z.B. die Nutzung der Bergbahn Gitschberg, der Bergbahn Jochtal, der Seilbahn Mühlbach-Meransen, die Busfahrt von Mühlbach auf die Rodenecker Alm, Gipfeltour zur Panoramaplattform des Gitschberg, Höfewanderung im Pfunderertal usw.

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Wanderung oder Spaziergang? Über den Mitterberg

Blick auf den Kalterer See, auf Tramin und auf Kaltern, vom Mitterberg aus.

Vormittags hat es geregnet, jetzt schaut die Sonne recht zaghaft zwischen den Wolken hervor. 23 Grad im Schatten, das ist für Ende Juli in Südtirols Süden extrem kühl. Die ideale Gelegenheit, eine kurze Wanderung von Gmund über die Rosszähne zur Leuchtenburg zu unternehmen. Normalerweise kann man den Mitterberg zu dieser Jahreszeit unmöglich bewandern, wenn man nicht einen Hitzeschlag erleiden möchte; aber heute könnte es gehen.

Wir parken bei der „Knottnbar“, so nennen wir Traminer das Würststandl „Viktors Imbiss“, welches sich an der Auererstraße kurz vor der Autobahnunterführung befindet. Ab nächster Woche wird man die Knottnbar zwar nicht mehr Würststandl nennen können, denn der Viktor wird auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein neues „festes Standl“, ein richtiges Lokal eröffnen. Für Traminer wird es aber immer die Knottnbar bleiben.

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Wanderung von der Mendel zum Penegal

Pferde auf den Lärchenwiesen am Penegal
Pferde auf den Lärchenwiesen am Penegal

Sonntagvormittag. Wetteraussichten: grau. Wolkenanzahl: jede Menge. Sich davon von einer Wanderung abhalten lassen? Auf keinen Fall! Und weil es nicht zu weit sein soll und wir zudem verabredet sind, starten wir also mit dem Auto zum Mendelpass. Doch was ist das? Einfach mal eben Auto abstellen und los? Fehlanzeige! Das Bikertreffen an der Mendel hatten wir freilich ganz vergessen. Überall dort, wo keine Markstände stehen, ist jeder Zoll Platz jetzt um 11.30 Uhr natürlich schon belegt.

Nach einigen Minuten Suche werden wir entlang der Straße in Richtung Skigebiet am Roen schließlich doch noch fündig. Nun aber schnell, bevor unsere Begleiter, die mit der Mendelbahn von St. Anton hinauf gekommen sind, noch in der Bar Wurzeln schlagen müssen.

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Wanderung auf die Laugenalm

Schmetterlinge auf einer Distel - Bei der Wanderung zur Laugenalm ein häufiger Anblick
Schmetterlinge auf einer Distel – Bei der Wanderung zur Laugenalm ein häufiger Anblick

Klein aber fein ist die Wanderung vom Gampenpass (1.518 m) hinauf zur Laugenalm unter der Laugenspitze (2.434 m). Genau das Richtige für einen Streifzug durch die Natur am Sonntagnachmittag. Von Ronzone im Val di Non zum Passo Palade wie der Gampenpass auf Italienisch heißt, ist es mit dem Auto nicht viel mehr als ein Katzensprung.

Am Pass angekommen zeigt sich, diese Idee hatten heute scheinbar viele Menschen. Kein Zollbreit mehr Platz, um ein Auto abzustellen. Ist aber eigentlich auch kein Wunder, ist doch der Pass idealer Ausgangspunkt für die Wanderungen zur Laugenspitze, zum Schöneck, zum Felixer Weiher (Lago di Tret), hinunter nach Platzers oder nach Mitterbad im Marauntal (Ultental). Also umgekehrt und ein ganzes Stück unterhalb des Passes geparkt. Wanderung auf die Laugenalm weiterlesen

Seen-Wanderung Weißenbrunn-Grünsee-Langsee-Oberweißbrunn Alm

Im urigen Ultental kurz vor der Oberweissbrunn Alm und kurz vor einem Wolkenbruch
Im urigen Ultental kurz vor der Oberweissbrunn Alm und kurz vor einem Wolkenbruch

Nachdem wir uns vorige Woche im Osten der Dolomiten beim Wandern vergnügt hatten, wollen wir heute in die westliche Richtung aufbrechen. Das urige Ultental soll unser heutiges Wanderziel werden.

Am Talschluss des Ultentales liegt der Weiler Weißenbrunn mit dem Weißbrunnsee, einem Stausee, bei dem der Fluss Falschauer seinen Ursprung hat, der durch das gesamte Ultental nach Lana, durch die Gaulschlucht und dann in die Etsch fließt.

Wir parken vor dem Kraftwerk. Ich bin ein klein wenig enttäuscht, denn man hat uns die heutige Wanderung als idyllische Seenwanderung angepriesen. Angesichts des künstlichen Sees, des umzäunten Wasserkraftwerks und des augenscheinlich aufgelassenen, heruntergekommenen Appartementhotels nicht unbedingt ein idealer Start in den heutigen Wandertag.

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Wanderung zu den Mohnfeldern am Ultner Höfeweg

Mohnfelder am Höfeweg im Ultental
Mohnfelder am Höfeweg im Ultental

Samstag 10:30 Uhr am Nonsberg. Alle häuslichen Pflichten erledigt, kein Termin mehr auf dem Programm. Wie kein Termin mehr? Ja, im Ernst. Das erste Wochenende ohne festen Arbeitsplan nimmt seinen Lauf. Und weil ich das noch gar nicht recht glauben kann, mache ich mich lieber schnell auf den Weg ins Grüne. Bevor es sich vielleicht noch jemand anders überlegt.

Also rein ins Auto und ab nach Fondo, durch das obere Nonstal nach Frari und von dort weiter nach Mitterbad im Ultental. Inspiriert vom Wanderbuch „Die schönsten Blütenwanderungen in Südtirol“ von Susanne und Rainer Altrichter (zu beziehen beim Stocker Verlag), will ich diesen Tag dazu nutzen, die Mohnfelder im Ultental aufzuspüren. Wanderung zu den Mohnfeldern am Ultner Höfeweg weiterlesen