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Archiv der Kategorie: Spaziergänge

Einfache leichte Wanderungen die man fast als Spaziergänge bezeichnen kann

Schongau – Spaziergang und Mittelalterfest

Kamel und Dromedar beim mittelalterlichen Fest Schongauer Sommer
Kamel und Dromedar beim mittelalterlichen Fest Schongauer Sommer

Schongau, ein nettes, mit einer Stadtmauer eingesäumten Städtchen auf einem sanften Hügel im schönen Oberbayern. Wir haben Glück. Der kurze Spaziergang (circa 45 min) rund um die Stadtmauer, den wir uns ausgesucht haben, ist gerade heute besonders interessant, da das mittelalterliche Flair des Städtchens heute von einem echten Mittelalter Fest, dem alljährlich stattfindenden „Schongauer Sommer“, noch verstärkt wird. Aber später mehr.

Jetzt spazieren wir erstmals rund um die Stadtmauer:

Wir beginnen unseren Stadtmauer-Spaziergang nahe dem Kasselturm nördlich vom Lechtor, einem der Eingangstore der Stadtmauer. Wie imposant das Tor mit seinen einst 3 Türmen vor 1704 gewesen sein muss, kann man hier am Kasselturm noch erahnen. Halbschattig führt der ebene Spazierweg von diesem Stadtmauerensemble im Uhrzeigersinn an der Ostseite der Stadtmauer entlang weiter zum „Alten Einlass“, der auch Polizeidienerturm genannt wird.

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Botanic Garden of Edinburgh

Im Royal Botanic Garden Edinburgh gibt es nicht nur den weltbekannten englischen Rassen, sondern auch richtig undurchdringliche Hecken zu entdecken.
Im Royal Botanic Garden Edinburgh gibt es nicht nur den weltbekannten englischen Rassen, sondern auch richtig undurchdringliche Hecken zu entdecken.

29.06.2012. Das Wetter ist hier in Edinburgh ein höchst zuverlässiger Faktor: Man gehe einfach immer davon aus, dass es alles gibt: Sonne, Regen, Wärme und Kälte.

Wir haben es darum heute, an Tag 4 unseres Aufenthaltes, längst aufgegeben, das Wetter irgendwie in unserer Planung zu berücksichtigen. Egal, wir spazieren die wenigen 100 m durch den Inverleith Park zum Botanic Garden von Edinburgh hinüber. Bei herrlichem Sonnenschein erreichen wir das West Gate auch John Hope Gateway genannt.

Der Eintritt in die bereits 1670 gegründete Gartenanlage ist kostenlos, nur um die Gewächshäuser besuchen zu können, wird ein kleiner Obolus verlangt. Aus der Eintrittshalle herausgetreten, überrascht der Garten mit seiner Größe. Wer sich ein Gartencenter wie bei uns in Südtirol erwartet hat, gerät ins Staunen.

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Calton Hill Spaziergang

Blick vom Calton Hill auf die Altstadt von Edinburgh mit North Bridge, St. Giles Kathedrale, Hub und Edinburgh Castle.
Blick vom Calton Hill auf die Altstadt von Edinburgh mit North Bridge, St. Giles Kathedrale, Hub und Edinburgh Castle.“ width=“672″ height=“445

28.06.2012. Zuerst hinauf auf den Calton Hill, dann am Abend hinüber nach Cramond Island, das ist heute unser Plan.

Eigentlich ist der Spaziergang hinauf auf Calton Hill, der vor allem wegen seiner zahlreichen Monumente ein beliebtes Ausflugsziel ist, nur ein Katzensprung. Wir schlendern die Princes Street, Edinburghs Haupteinkaufsstraße geradeaus, vorbei am 61,1 m hohen Scott Monument mit seinen 287 Stufen, überqueren auf der Regent Bridge die tiefe Schlucht, die den Calton Hill von der Einkaufsmeile trennt und stehen dann schon vor dem Hügel.

Mehrere gemütliche Spazierwege führen hinauf. Oben angelangt haben wir einen tollen Ausblick auf die Stadt Edinburgh und selbstverständlich auch auf das Edinburgh Castle.

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Stadtbummel und Shopping in Glasgow

Schottland Glasgow
Schottland Glasgow

01.07.2012. Einmal in Schottland, will ich unbedingt auch Glasgow sehen. Vom Zug-Bahnhof Edinburgh bis nach Glasgow sind es nur 45 min. Auch wenn es länger dauern würde, wäre das kein Problem. Die Züge hier in Schottland sind bestens ausgerüstet. WiFi-Internet, Sitzplätze mit Tischen, Getränke und Snack-Service stehen dem Zugreisenden jederzeit zur Verfügung.

Die Schotten essen und trinken scheinbar überall. Im Stehen, im Gehen, beim Zugfahren. Der MC-Donalds-artige Kaffeebecher geht in die Hand eines jeden Schotten. Sehr ungewohnt für uns.

Der Zug bringt uns durch die Lowlands nach Glasgow, die drittgrößte Stadt des Britischen Königreichs. Einst religiöses Zentrum und später Hauptumschlagplatz für Waren aus den Kolonien, entwickelte sich Glasgow während der industriellen Revolution zum Industriezentrum und zur Arbeiterstadt. Den wirtschaftlichen Niedergang überwand die Stadt erst in den 1990er Jahren. Seitdem allerdings hat Glasgow einen Wandel zur beliebten Universitäts-, Architektur- und Kulturstadt vollzogen.

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Spaziergang Water of Leith

Idyllischer Spazierweg (Walkway) am Ufer des Flusses Leith - "The Water of Leith"
Idyllischer Spazierweg (Walkway) am Ufer des Flusses Leith - "The Water of Leith"

27.06.2012, man hat uns in der Schule einen Tipp gegeben: Neben dem Fluss Water of Leith soll es, obwohl mitten in der Stadt Edinburgh gelegen, einen Naturpfad geben, der von unserem Hotel bis zum Museum of Modern Art führen soll.

Das schottische Wetter ist wieder einmal typisch wechselhaft, eher auf der trüberen Seite. Macht nix, mit Regenkleidung und Regenschirm bewaffnet machen wir uns auf den Weg.
Der Einstieg zum Pfad erweist sich als recht nett. Zwischen den malerischen alten Häusern geht es hinunter zum braunen Fluss. Hier in Schottland scheint es nur braune Wasser zu geben, schaut nicht unbedingt sehr appetitlich aus.

Vor uns Natur pur, und das obwohl wir uns mitten in einer 450.000 Einwohner Stadt befinden. Von der Stadt ist nichts mehr zu sehen. Edinburgh ist ziemlich hügelig, wir befinden uns jetzt in einer Senke am Bachbett und schon ist der Stadtlärm vollkommen verschwunden.

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Spaziergang Edinburgh – Holyrood Park – King Arthurs seat

Blick auf das Edinburgh Castle vom Holyrood Park aus
Blick auf das Edinburgh Castle vom Holyrood Park aus

26.06.2012, half past noon, 12.30 Uhr, die Schule ist aus. Was das mit Diewanderer zu tun hat? Die beste Ehefrau von allen und ich drücken die Schulbank. Basis-Englisch steht auf dem Programm. Ort: die Hauptstadt Schottlands, Edinburgh.

Für heute aber ist genug gelernt. Wir schlendern die Royal Mille vom Edinburgh Castle in Richtung schottisches Parlament hinunter. Eine Miniwanderung mit einem umso klangvolleren Ziel steht auf dem Programm. Arthur’s Seat heißt unser Ziel, also König Artus Sitz – genau der von der Tafelrunde, dem heiligen Gral, dem Zauberer Merlin…
Vorbei an der ehemaligen Highland Tolbooth Church (heute ein beliebtes Kaffeehaus), der St. Giles Cathedral (geweiht dem Stadtheiligen Ägidius von St. Gilles), dem People‘s Story Museum, dem Museum of Edinburgh und dem John Knox-Haus geht es bis zum Palace of Holyroodhouse und zum schottischen Parlament hinunter.

Eine große Grünzone, der Holyrood Park, inmitten der Stadt Edinburgh lädt den Stadturlauber zum Wandern, nein „nur“ zum Spazieren ein. Das Zentrum des Holyrood-Parks bildet ein 251 m hoher Hügel (für jemand, der die Alpen gewohnt ist, sind die Höhen der schottischen Berge gewaltig *g*), der den klangvollen Namen Artus Sitz trägt. Da wollen wir nun rauf.

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Spaziergang durch Edinburgh

Erster Tag in Edinburgh-Schottland
Erster Tag in Edinburgh-Schottland

25.06.2012. Erster Tag in Schottland, Edinburgh. Gestern abends sind wir um 22.30 Uhr Ortszeit angekommen. Taghell war es zu dieser späten Stunde noch. Das war schon mal die erste große schottische Überraschung. Die zweite Überraschung war dann die Nacht. Die gibt es praktisch zu dieser Jahreszeit nicht. Zwischen 22.30 und 4.00 Uhr sollte es finster sein, ist es aber nicht. Grau, mehr Dunkelheit kann Edinburgh jetzt im Juni nicht bieten.

Heute haben wir uns nicht viel vorgenommen, denn die dritte Überraschung hat unsere Planung durchkreuzt. Schönwetter, gibt es ja nicht, hätten wir uns vom Wetter in Großbritannien auch nicht erwartet.

So spazieren wir von unserem Bed & Breakfast aus zum Inverleith Park im Norden der Stadt hinunter, um Edinburgh ein wenig kennenzulernen.

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Wandern in Bayern bei den Märchenschlössern Hohenschwangau und Neuschwanstein

Schloss Hohenschwangau und Schloss Neuschwanstein
Schloss Hohenschwangau und Schloss Neuschwanstein

Die Wanderer „zu Hause“ beim bayrischen Volksstamm, in Bayern, in Allgäuer Landen. Denn nicht nur Südtirol hat schöne Burgwanderungen zu bieten. Die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau des Märchenkönigs Ludwig II. haben es uns angetan. Die magische Anziehung von Schloss Neuschwanstein – sicherlich eines der bekanntesten Fotomotive weltweit – hat auch uns erfasst. Kein Wunder ist doch die Silhouette des traumhaften Schwanenschloss, sobald in Märchenfilmen oder Zeichentricksendungen ein Schloss auftaucht, fast allgegenwärtig.

Ich war schon einmal, vor circa 20 Jahren, auf der Burg Neuschwanstein. Die Erinnerung daran ist aber verblasst, darum bin ich sehr gespannt.

Bei Hohenschwangau biegen wir in die Alpseestraße ein. Oh, Schreck! Schloss Neuschwanstein ist eingerüstet! Das wird heute wohl, trotz herrlichem Wetter, nix mit dem idyllischen Schlossblick. Schade. Macht nix, die Burgenwanderung, oder besser gesagt den Schlossspaziergang, werden wir uns nicht vermiesen lassen.

Zuerst noch schnell eine Currywurst am Königsimbiss, dann geht es zum Ticketcenter.

Jeweils zwei Tickets für Schloss Hohenschwangau und Schloss Neuschwanstein inkl. Führung (ohne Führung dürfen die weltbekannten Schlösser natürlich nicht betreten werden): 46 Euro.

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Zu den Pfahlbauten in Fiavè

Pfahlbauten im Biotop Fiavè
Pfahlbauten im Biotop Fiavè

Einige selten Regentage reihen sich aneinander. Stellt sich die Frage: Wohin an diesem Samstag? Es regnet in Südtirol, es regnet im Trentino, ein Bummel durch die Apfelblüte lohnt da kaum, also fällt die Wahl auf die Kultur.

Hab‘ da vorgestern in den Dolomiten einen Artikel über die Eröffnung eines neuen Pfahlbauten-Museums gelesen. In Fiavè (660 m.ü.d.M.) soll bereits vor den Ausgrabungen am Ledrosee aktiv die Suche nach diesen faszinierenden Zeugnissen der frühen menschlichen Siedlungsgeschichte betrieben worden sein, zugunsten der Funde am Lago di Ledro, nur wenige Kilometer von Fiavè entfernt, sind die Arbeiten aber wohl längere Zeit auf Eis gelegt worden.

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Spaziergang Tramin Runde

An Papis Hand gemütlich durch die Apfelwiesen spazieren.
An Papis Hand gemütlich durch die Apfelwiesen spazieren.“ width=“672″ height=“445

Windig ist es heute. Ein kurzer Spaziergang mit Kind und Kegel ist geplant. Das Kind, oder vielmehr die Kinder, sind in diesem Fall die Ayla und der Laurin und der Kegel deren Anhang inklusive Oma. Durch die Mühlgasse geht es runter bis zur Weinstraße, wobei es die Oma nicht schafft, bei den Zierkarpfen besitzenden Nachbarn vorbei zu laufen, ohne deren Stolz eines weiteren Blickes zu würdigen.

An der Weinstraße, bei der Minigolfanlage, biegen wir rechts ab und spazieren entlang des Gehsteiges vorbei am Hotel Tirolerhof bis zum Betonhaus, wo wir links abbiegen, um durch die Weinberge hinunter zum Choleraweg zu gelangen.

Der Choleraweg bildet mehr oder weniger die Grenze zwischen den Traminer Weinbergen und den Apfelbaumwiesen. Die Apfelblüte ist gerade beim Abklingen.

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Spaziergang Tramin-Söll-Kalterer See

Über Weinreben zum Weisshorn und Schwarzhorn
Über Weinreben zum Weisshorn und Schwarzhorn“ width=“672″ height=“445

Veronika, Veronika der Lenz ist da. Bereits gestern, am Samstag, haben so einige „Veronikas“ den Weg nach Tramin gefunden, um den Frühling wandertechnisch zu beehren und die Straße vor dem Mandlhof vollzuparken.

Wenn schon halb Südtirol zu Ostern zu uns nach Tramin kommt, dann wird das wohl auch für uns beide gut genug sein.

Recht locker, ohne Rucksack, dafür mit allerhand Ausrüstung umgeschnallt: neuer Kameragurt und Helmkamera GoPro Hero HD2, aber nicht auf dem Kopf – das ist mir dann doch etwas zu blöd – sondern ebenfalls am Gürtel festgeschnallt, geht es los. Der heutige Frühlingsspaziergang wird zugleich ein Produkttest.

Temperaturen um die 25° C, ein Kaiserwetter, welches seinesgleichen sucht. Nur ganz leichten Wind im Rücken spazieren wir die Mühlgasse hinunter und biegen oberhalb vom Hotel Winzerhof in den Kalterer See Weg ein.

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Spaziergang auf dem Sissi-Weg in Meran

Schloss Trauttmansdorff
Schloss Trauttmansdorff

Schwester-Herz hat zu einem Geburtstagsessen eingeladen. Das Gasthaus Tanner in Obermais in der Nähe des Sissiweges und der Gärten von Schloss Trauttmansdorff ist das auserkorene Ziel. Parkplatz ist bei dem gut besuchten Gasthaus zwar Mangelware, aber da die Gärten von Schloss Trauttmansdorff erst am 1. April mit der Frühlingsausstellung wieder ihre Tore öffnen, steht uns der gesamte Parkplatz der Schlossanlage zur Verfügung.

5 Minuten zu Fuß und schon sind wir bei unserem Essensplatz. Die Ayla und der Laurin machen Capotavola. Pizza zu Mittag aber auch Gerichte wie Maishühnchen, Wolfsbarsch und dergleichen stehen auf der Speisekarte. Es schmeckt vorzüglich. Auch die Nachspeisen, die von Profiterol über den Südtiroler Apfelstrudel bis zum Schokoladenguss reichen, sind ein Gedicht. Nach dem Essen schicken wir uns an, die Meraner Promenade, die als der Sissiweg bekannt geworden ist, zu erkunden. Die gelbe Beschilderung Sissiweg führt von Schloss Trauttmansdorff nach Meran, während die grüne Markierung den umgekehrten Promenadenweg von der Meraner Passerpromenade bis zu den Gärten von Schloss Trauttmansdorff kennzeichnet.

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